Drei Magier Spiele war ein kleiner deutscher Spieleverlag und ist seit 2008 eine Kinderspiel-Marke des Berliner Verlags Schmidt Spiele.

Logo „Drei Magier Spiele“
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Geschichte

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Drei Magier Spiele wurde 1994 im fränkischen Uehlfeld von Kathi Kappler, Johann Rüttinger und Rolf Vogt gegründet. 2003 ging das Kleinunternehmen zunächst eine Vertriebskooperation mit dem Verlag Schmidt Spiele ein. 2008 ging Drei Magier komplett in den Schmidt Spielen auf; der Berliner Verlag übernahm alle Rechte und Pflichten,[1] sodass der Name weiterlebte. Die Gründer wollten sich auf das weniger anstrengende Fach des Kinderbuch-Schreibens und -Gestaltens zurückziehen und gründeten kurze Zeit später den Kinderbuchverlag Drei Hasen in der Abendsonne, stiegen 2012 aber wieder in die Entwicklung von Kinderspielen ein.[2]

Auszeichnungen

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Einige Spiele des Verlages erhielten Auszeichnungen: Venice Connection erhielt 1996 den Spiel-des-Jahres-Sonderpreis „Schönes Spiel“, Geistertreppe wurde 2004 Kinderspiel des Jahres. Nacht der Magier gewann 2006 den Deutschen Kinderspiele Preis und erhielt für die hohe Qualität der Spielregel die Essener Feder sowie 2007 den französischen As d'Or – Jeu de l'Année enfants. Das magische Labyrinth wurde 2009 Kinderspiel des Jahres. Mogel Motte gewann 2012 den Deutschen Kinderspiele Preis.

Der Verlag gab daneben auch Bücher über Spiele heraus.

Spieleauswahl

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Veröffentlichte Bücher (Auswahl)

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  • Erwin Glonnegger: Das Spiele-Buch: Brett- und Legespiele aus aller Welt; Herkunft, Regeln und Geschichte. Uehlfeld: Drei-Magier-Verlag, 1999. ISBN 3980679209
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Einzelnachweise

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  1. DreiMagier.de  Über uns. 20. Dezember 2008, archiviert vom Original am 20. Dezember 2008; abgerufen am 16. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dreimagier.de
  2. Bernhard Hertlein: Drei Magier wandeln sich in Hasen Westfalenblatt/Westfälisches Volksblatt, 15./16. November 2008; auf der Website des Verlags Drei Hasen in der Abendsonne, abgerufen am 28. April 2017