Ducks on Drugs

Indie-Pop-Duo aus Hamburg

Ducks on Drugs ist ein Indie-Pop-Duo aus Hamburg. Sie ist das Nachfolgeprojekt von Daniela Reis und ihrem Ehemann „Ente“ Schulz nach dem Ende von Schnipo Schranke.

Ducks on Drugs
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Genre(s) Indie-Pop, Elektropop
Gründung 2019
Aktuelle Besetzung
Daniela Reis
Ente Schulz

Bandgeschichte

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Ente Schulz, der Ehemann von Daniela Reis, kam ab dem Album rare zu Schnipo Schranke und unterstützte die Band vor allem live. Zu dieser Zeit mehrten sich die Konflikte zwischen Daniela Reis und ihrer Mitstreiterin Friederike „Fritzi“ Ernst. Nach einem Streit kam es zum Bruch der Band.[1]

Daniela Reis und Ente Schulz gründeten schließlich 2019 ihre eigene Band Ducks on Drugs. Daniela Reis spielt dort Gitarre, Ente Schulz Keyboards und Bass. Das Schlagzeug wird elektronisch einprogrammiert. Erste Veröffentlichung des Duos war die Videosingle Endzeit 2019, das in einer der letzten Folgen der Lindenstraße erstmals dem Publikum vorgestellt wurde.[1][2]

Das erste Album Stabil labil entstand mit Produzent Christian Heerdt von Die Botschaft. Es erschien am 4. Dezember 2020 über das Label Audiolith.[2][3]

Musikstil

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Musikalisch handelt es sich um Electropop.[4] Die Musik von Ducks on Drugs ist betont simpel gehalten, enthält dennoch aber vielschichtige Elemente. Daniela Reis sagte, dass die Musik von ihrem letzten Urlaub in Thailand inspiriert war, wo sie sich eine Chart-CD kauften. Dort würden andere Tonleitern in der Musik verwendet, was Daniela als Inspiration nahm. Den Hauptanteil des Gesanges übernimmt Reis, während Schulz oft aus dem Hintergrund seinen Gesang einschreit. Die Texte kommen, im Gegensatz zu Schnipo Schranke, ohne Obszönitäten aus. Dennoch sind die Texte direkt und behandeln unter anderem psychische Krankheiten. Sie sind außerdem von Zerrissenheit geprägt und pendeln zwischen ernst und komisch.[2]

Diskografie

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Einzelnachweise

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  1. a b Ducks on Drugs (Ex-Schnipo-Schranke) im Interview: „Die 'Lindenstraße' ist auch eine Form von Punk“. In: Musikexpress.de. 7. November 2019, abgerufen am 23. März 2021 (deutsch).
  2. a b c Kevin Goonewardena: Debüt von Hamburger Ducks On Drugs: Zwei Fremdkörper, eine Liebe. In: Die Tageszeitung: taz. 4. Dezember 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 23. März 2021]).
  3. Audiolith engagiert Ducks On Drugs. In: Musikwoche.de. Abgerufen am 23. März 2021.
  4. Ducks On Drugs: So klingt die Nachfolgeband von Schnipo Schranke. In: BR.de. 26. November 2020, abgerufen am 23. März 2021.