Die Durchtrittsfrequenz, übliches Formelzeichen oder als Kreisfrequenz mit bezeichnet, ist definiert als die Frequenz, bei der der Betrag der Schleifenverstärkung eines Regelkreises gleich 1 bzw. logarithmisch 0 dB ist. Das ist gleichbedeutend mit derjenigen Frequenz im Bode-Diagramm, bei der der Amplitudengang die Abszisse passiert bzw. die 0-dB-Linie erreicht.

Durchtrittsfrequenz bei ca. 4,3 kHz

Sie kann auch als ein Maß für die Geschwindigkeit von Regelkreisen angesehen werden. Hierbei gilt, dass eine hohe Durchtrittsfrequenz für eine hohe Geschwindigkeit steht.

Siehe auch

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Literatur

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  • Heinz Mann, Horst Schiffelgen: Einführung in die Regelungstechnik. 6. bearbeitete und erweiterte Auflage. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1989, ISBN 3-446-15355-1, S. 21 und 133 f.