Dystos-See
Der Dystos-See (griechisch Λίμνη Δύστος, f. sg.) ist ein See auf Euböa. Er liegt südöstlich von Aliveri und umfasst 4,75 km², seine größte Tiefe beträgt 6 m.[1] In den letzten Jahren ist der See aufgrund von Wasserentnahmen durch das nahegelegene Zementwerk AGET-Iraklis (ΑΓΕΤ-ΗΡΑΚΛΗΣ) stark ausgetrocknet.[2] Man nimmt an, dass sich der See durch eine Absenkung gebildet hat und dass er teilweise in den südlichen Golf von Euböa entwässert.[3] Seinen Namen erhielt er durch die gleichnamige antike Stadt (αρχαία Δύστος), die an seinem Ufer lag. Archäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass schon im 4. Jahrhundert v. Chr. Entwässerungsanlagen gebaut wurden.[4] Der See ist ein bedeutendes Vogelschutzgebiet (Ζώνη Ειδικής Προστασίας) und steht seit dem Jahr 2000 auf der Liste der Natura 2000-Habitate.[5][1][6] Die nächsten Ansiedlungen rund um den See sind Prasino (Πράσινο Ευβοίας) im Westen, Dystos (Δύστος Ευβοίας) im Norden und Koskina (Κόσκινα Ευβοίας) im Osten.
Dystos-See Δύστος (griechisch) | ||
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Geographische Lage | Euböa, Griechenland | |
Daten | ||
Koordinaten | 38° 21′ 12″ N, 24° 7′ 33″ O | |
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Fläche | 4,75 km² |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Dystos (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. - 15 Jahre nach "Natura" (Αυγή Λίμνη Δύστου: 15 χρόνια υπό ένταξη στον Natura) 13. November 2010 (griechisch)
- ↑ Καθημερινή, Ένθετο Επτά Ημέρες ( vom 12. August 2012 im Internet Archive) Η Ελλάδα των λιμνών, σελ 30, abgerufen am 20. April 2024.
- ↑ servitoros.gr ( vom 10. April 2012 im Internet Archive) Λίμνη Δύστου (griechisch), abgerufen am 20. April 2024.
- ↑ Υπουργείο Πολιτισμού, Δύστος
- ↑ Vogelbeobachtungen am Dystos-See
- ↑ Φιλότης-βάση δεδομένων για την ελληνική φύση, Λίμνη Δύστος
Weblinks
Bearbeiten- Photographien (griechisch)