In der Physik ist die Dzyaloshinskii-Moriya (DM) Austauschwechselwirkung, oder antisymmetrische Austauschwechselwirkung ein Mechanismus, der zum magnetischen Gesamtaustausch zwischen zwei räumlich benachbarten Spins, und , führt. Dies kann quantitativ als Beitrag zu Gesamtenergie als Term im Hamiltonoperator des Systems geschrieben werden:[1]

Bestimmung der Ausrichtung des DM-Vektors aus der lokalen Geometrie
.

ist hierbei der sogenannte DM-Vektor, welcher die Kristallstruktur beschreibt und in bestimmten Symmetrien verschwindet (siehe unten). In magnetisch geordneten Systemen bevorzugt die Wechselwirkung eine Verkippung der Spins aus ihrer sonst parallelen oder antiparallelen Anordnung.[2] In ansonsten antiferromagnetischen Systemen wird so ein schwacher Ferromagnetismus hervorgerufen.[1][2] Die DM-Wechselwirkung ist essentiell für die Entstehung von magnetischen Skyrmionen[3] und erklärt magnetoelektrische Effekte in Multiferroika.[4]

Geschichte

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α-Fe2O3 abgebildet als Hämatit, Hauptquelle für Eisen in der industriellen Stahlproduktion

Die Entdeckung der antisymmetrischen Austauschs liegt im frühen 20. Jahrhundert aus der kontroversen Beobachtung des schwachen Ferromagnetismus im ansonsten antiferromagnetischen α-Fe2O3.[5] Igor Dzyaloshinskii lieferte 1958 mithilfe der Landauschen Theorie für Phasenübergänge Argumente dafür, dass die Wechselwirkung durch relativistische Spin-Gitter- und Dipolwechselwirkungen hervorgerufen wird.[6] Tōru Moriya identifizierte 1960 die Spin-Bahn-Kopplung als mikroskopischen Mechanismus für den antisymmetrischen Austausch.[5] Moriya bezeichnete dieses Phänomen als „antisymmetrischen Anteil des anisotropen Superaustauschs“. Die vereinfachte Benennung des Phänomens erfolgte 1962 durch D. Treves und S. Alexander, Angestellte der Bell Telephone Laboratories, die dies vereinfacht als antisymmetrischen Austausch bezeichneten.[7]

Herleitung

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Die funktionale Form der DM-Wechselwirkung, deren Hamiltonian, kann in Andersons Superaustausch-Formalismus als Störung 2. Ordnung der Spin-Bahn-Wechselwirkung   zwischen zwei Ionen   hergeleitet werden.[5] Hierbei sind   und   dreidimensionale Vektoren der quantenmechanischen Bahndrehimpuls- und Spinoperatoren. Die Energie eines Zustands   (über dem Grundzustand) ist dann[5]

 

hierbei bezeichnet   das Austauschintegral,

 

mit der Grundzustandswellenfunktion   des Ions im Punkt  . Falls der Grundzustand nichtentartet ist, sind die Einträge der Matrixdarstellung von   rein imaginär,   kann wie folgt berechnet werden:

 

Auswirkung der Kristallsymmetrie

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In konkreten Kristallen, bestimmen Symmetrien in der Ionenanordnung die Größe und Ausrichtung des Vektors  . Die Wechselwirkung zweier Ionen, 1 und 2, in den Punkten   und   mit deren Mittelpunkt   ergibt die folgenden Regeln:[5]

  1. Wenn in   ein Inversionszentrum liegt, dann ist  
  2. Wenn eine Spiegelebene senkrecht zur Achse   durch   geht, dann ist   parallel zu der Spiegelebene   senkrecht auf  .
  3. Wenn es eine Spiegelebene gibt, die   und   enthält, dann ist   senkrecht zu dieser Ebenen.
  4. Wenn eine zweifache Rotationsachse senkrecht zu   durch   geht, dann ist   senkrecht zu der Achse.
  5. Wenn es eine n-fache Rotationsachse ( ) parallel zu   gibt, dann ist   parallel dazu und zu  .

Die Ausrichtung des Vektors   ist also durch die Symmetrie eingeschränkt, wie in Moriyas Originalpublikation.[5] Wenn die magnetische Wechselwirkung zweier Nachbarionen über ein drittes Ion (Ligand) mithilfe von Superaustausch vermittelt wird (siehe Bild), so ist die Orientierung von   über   gegeben.[8][9] Dies impliziert, dass   senkrecht zum Dreieck der drei beteiligten Ionen liegt.   falls diese auf einer Linie liegen.

Obwohl der aus der Dzyaloshinskii-Moriya-Wechselwirkung resultierende Ferromagnetismus schwach ist (  ist typischerweise kleiner als der Austausch  ), kann die dafür ursächliche Verkippung der Spins gemessen werden, sofern dies der dominante ferromagnetische Beitrag zum magnetischen Verhalten der Probe ist.[10] Eine direkte Messung der Dzyaloshinskii–Moriya Wechselwirkung hat sich als experimentell schwierig erwiesen, da die resultierenden Effekte typischerweise schwach und schwer von anderen magnetoelektrischen Effekten zu unterscheiden sind.[2] Es werden verschiedene Techniken angewandt um die doch möglich zu machen[2]: Röntgenstrahlung aus Synchrotronquellen[11], Brillouin-Streuung[12], Elektronenspinresonanz (ESR)[13][14][15][16] Viele dieser Techniken messen allerdings nur entweder die Richtung oder die Größe der Wechselwirkung oder treffen Annahmen bezüglich der Symmetrie oder der Kopplung des Austauschs. Ein neuerer Ansatz basiert auf optischer Detektion von Breitband ESR (OD-ESR) und soll eine Charakterisierung des DM-Vektors in Seltenerdmetallen ohne weitere Annahmen und für verschiedene Feldstärken erlauben.[2]

Beispielmaterialien

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Die Korundstruktur beinhaltet α-Fe2O3 und α-Cr2O3 (Metallionen in rot, Sauerstoff in blau)

Das Bild rechts zeigt einen koordinierten Schwermetallkomplex, der – je nach Metallion – entweder ferro- oder antiferromagnetische Eigenschaften aufweist. Die abgebildete Struktur wird Korundstruktur (nach dem Aluminiumoxid Korund) genannt und kristallisiert in der trigonalen Raumgruppe R3c[17] mit der Symmetrie D63d. Dieselbe Kristallstruktur wird auch von den Schwermetalloxiden α-Fe2O3 und α-Cr2O3 eingenommen.[18]:303,307 Die obere Hälfte der Einheitszelle zeigt vier M3+-Ionen auf der Raumdiagonalen des Rhomboeders. In der Fe2O3-Struktur zeigen die äußeren beiden Spins den beiden inneren entgegen  [19]:66-67; im Cr2O3 sind dies der erste und dritte Spin gegenüber den beiden anderen .[20] Beide Oxide sind bei ausreichend niedrigen Temperaturen antiferromagnetisch, Cr2O3 hat eine Néeltemperatur von  [19]:67 und Fe2O3 ist rein antiferromagnetisch unterhalb der sogenannten Morintemperatur   und hat oberhalb davon ein schwaches ferromagnetisches Moment bis  .[19]:73 An diesem Beispiel lässt sich erkennen, dass zwei Systeme mit sehr ähnlichen, sich primär in der Symmetrie ihrer Spins unterscheidenden, Strukturen ein sehr unterschiedliches magnetisches Verhalten an den Tag legen können.

Anwendungen

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Magnetische Skyrmionen

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Ein magnetisches Skyrmion ist eine Struktur, die in einem magnetischen System auftreten kann. Die dafür nötigen Bedingungen können unter anderem durch Kristalle mit einer DM-Wechselwirkung erzeugt werden. Da Skyrmionen eine topologisch geschützte Struktur darstellen, gibt es Hoffnungen, sie als Basis für Spintronics-Anwendungen (Skyrmionics) zu verwenden.[21]

Multiferroika

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Der antisymmetrische Austausch ist außerdem relevant für das Verständnis von durch elektrische Polarisation hervorgerufenen Magnetismus in einer Klasse der Multiferroika. Hierbei können geringe Verschiebungen von Ionen im Kristall (und damit eine elektrische Polarisation) durch eine magnetische Ordnung hervorgerufen werden, weil das System die magnetischen Wechselwirkungen auf Kosten der Kristallenergie verstärkt. Dies wird als „inverser Dzyaloshinskii-Moriya-Effekt“ bezeichnet.[22]

Diese magnetoelektrische Kopplung in einigen Multiferroika ist insofern interessant, weil so der Magnetismus von Materialien durch elektrische Felder (angelegte Spannungen) gesteuert werden kann. Mögliche Anwendungen dafür sind Sensoren für den magnetischen Tunnelwiderstand (TMR), Spin valves, Magnetfeldsensoren und Mikrowellenelektronik.[23][24]

Die meisten Multiferroika sind wegen der großen möglichen Magnetisierung Oxide von Übergangsmetallen. Ein Großteil besteht aus einer Perowskitstruktur und enthält sowohl ein Fe3+-Ion als auch ein Lanthanoid-Ion, siehe zum Beispiel TbFeO3[25] und die unten aufgeführten Materialien.

Einige Multiferroika
Material FerroelektrischeTC [K] Magnetische TN or TC [K] Art der Ferroelektrizität
HoMn2O5 39[26] magnetisch begünstigt
TbMnO3 27 42[27] magnetisch begünstigt
Ni3V2O8 6.5[28]
MnWO4 13.5[29] magnetisch begünstigt
CuO 230[30] 230 magnetisch begünstigt
ZnCr2Se4 110[31] 20

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b Rudolf Gross, Achim Marx: Festkörperphysik (= De Gruyter Studium). 4., aktualisierte Auflage. De Gruyter, Berlin; Boston 2022, ISBN 978-3-11-078234-9, 12.5.3 Dzyaloshinskii-Moriya Wechselwirkung, S. 707–709.
  2. a b c d e Stephen Blundell: Magnetism in condensed matter (= Oxford master series in condensed matter physics). Oxford University Press, Oxford New York 2001, ISBN 978-0-585-48360-3.
  3. Yoshinori Tokura, Naoya Kanazawa: Magnetic Skyrmion Materials. In: Chemical Reviews. Band 121, Nr. 5, 10. März 2021, ISSN 0009-2665, S. 2857–2897, doi:10.1021/acs.chemrev.0c00297 (acs.org [PDF; abgerufen am 1. Januar 2025]).
  4. Wang Kang, Yangqi Huang, Xichao Zhang, Yan Zhou, Weisheng Zhao: Skyrmion-Electronics: An Overview and Outlook. In: Proceedings of the IEEE. Band 104, Nr. 10, Oktober 2016, ISSN 0018-9219, S. 2040–2061, doi:10.1109/JPROC.2016.2591578 (ieee.org [abgerufen am 1. Januar 2025]).
  5. a b c d e f Tôru Moriya: Anisotropic Superexchange Interaction and Weak Ferromagnetism. In: Physical Review. Band 120, Nr. 1, 1960, S. 91–98, doi:10.1103/PhysRev.120.91 (aps.org [abgerufen am 1. Januar 2025]).
  6. I. Dzyaloshinsky: A thermodynamic theory of “weak” ferromagnetism of antiferromagnetics. In: Journal of Physics and Chemistry of Solids. Band 4, Nr. 4, 1. Januar 1958, ISSN 0022-3697, S. 241–255, doi:10.1016/0022-3697(58)90076-3 (elsevier.com [abgerufen am 1. Januar 2025]).
  7. D. Treves, S. Alexander: Observation of Antisymmetric Exchange Interaction in Yttrium Orthoferrite. In: Journal of Applied Physics. Band 33, Nr. 3, 1. März 1962, ISSN 0021-8979, S. 1133–1134, doi:10.1063/1.1728631 (aip.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  8. Frederic Keffer: Moriya Interaction and the Problem of the Spin Arrangements in βMnS. In: Physical Review. Band 126, Nr. 3, 1962, S. 896–900, doi:10.1103/PhysRev.126.896 (aps.org [abgerufen am 2. Januar 2025]).
  9. Sang-Wook Cheong, Maxim Mostovoy: Multiferroics: a magnetic twist for ferroelectricity. In: Nature Materials. Band 6, Nr. 1, Januar 2007, ISSN 1476-4660, S. 13–20, doi:10.1038/nmat1804 (nature.com [abgerufen am 2. Januar 2025]).
  10. Ralph Skomski, Priyanka Manchanda, Arti Kashyap: Handbook of Magnetism and Magnetic Materials. Hrsg.: Michael Coey, Stuart S. P. Parkin. Part 1: Fundamentals. Springer International Publishing, Cham 2021, ISBN 978-3-03063208-3, Other Anisotropy Mechanisms: Dzyalozhinskii-Moriya Interactions, S. 164 f., doi:10.1007/978-3-030-63210-6 (springer.com [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  11. V. E. Dmitrienko, E. N. Ovchinnikova, S. P. Collins, G. Nisbet, G. Beutier, Y. O. Kvashnin, V. V. Mazurenko, A. I. Lichtenstein, M. I. Katsnelson: Measuring the Dzyaloshinskii–Moriya interaction in a weak ferromagnet. In: Nature Physics. Band 10, Nr. 3, März 2014, ISSN 1745-2481, S. 202–206, doi:10.1038/nphys2859 (nature.com [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  12. Hans T. Nembach, Justin M. Shaw, Mathias Weiler, Emilie Jué, Thomas J. Silva: Linear relation between Heisenberg exchange and interfacial Dzyaloshinskii–Moriya interaction in metal films. In: Nature Physics. Band 11, Nr. 10, Oktober 2015, ISSN 1745-2481, S. 825–829, doi:10.1038/nphys3418 (nature.com [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  13. Suhas Gangadharaiah: Spin-orbital effects in magnetized quantum wires and spin chains. In: Physical Review B. Band 78, Nr. 5, 2008, doi:10.1103/PhysRevB.78.054436 (aps.org [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  14. K. Yu. Povarov: Modes of Magnetic Resonance in the Spin-Liquid Phase of Cs2CuCl4. In: Physical Review Letters. Band 107, Nr. 3, 2011, doi:10.1103/PhysRevLett.107.037204 (aps.org [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  15. M. A. Fayzullin: Spin correlations and Dzyaloshinskii-Moriya interaction in Cs2CuCl4. In: Physical Review B. Band 88, Nr. 17, 2013, doi:10.1103/PhysRevB.88.174421 (aps.org [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  16. M. Hälg: Quantum spin chains with frustration due to Dzyaloshinskii-Moriya interactions. In: Physical Review B. Band 90, Nr. 17, 2014, doi:10.1103/PhysRevB.90.174413 (aps.org [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  17. Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz mineralogical tables: chemical-structural mineral classification system. 9th ed Auflage. Schweizerbart’sche, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-510-65188-7.
  18. Hans Jürgen Meyer: Moderne anorganische Chemie. 4. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-024900-2.
  19. a b c Yoshiyuki Kawazoe, Takeshi Kanomata, Ryunosuke Note: High Pressure Materials Properties: Magnetic Properties of Oxides Under Pressure. In: SpringerLink. 2023, doi:10.1007/978-3-662-64593-2 (springer.com [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  20. E. Sváb, E. Krén: Neutron diffraction study of substituted hematite. In: Journal of Magnetism and Magnetic Materials. Band 14, Nr. 2, 2. Dezember 1979, ISSN 0304-8853, S. 184–186, doi:10.1016/0304-8853(79)90114-8 (elsevier.com [abgerufen am 10. Januar 2025]).
  21. Yoshinori Tokura, Naoya Kanazawa: Magnetic Skyrmion Materials. In: Chemical Reviews. Band 121, Nr. 5, 10. März 2021, ISSN 0009-2665, S. 2857–2897, doi:10.1021/acs.chemrev.0c00297 (acs.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  22. Sang-Wook Cheong, Maxim Mostovoy: Multiferroics: a magnetic twist for ferroelectricity. In: Nature Materials. Band 6, Nr. 1, Januar 2007, ISSN 1476-4660, S. 13–20, doi:10.1038/nmat1804 (nature.com [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  23. Martin Gajek, Manuel Bibes, Stéphane Fusil, Karim Bouzehouane, Josep Fontcuberta, Agnès Barthélémy, Albert Fert: Tunnel junctions with multiferroic barriers. In: Nature Materials. Band 6, Nr. 4, April 2007, ISSN 1476-4660, S. 296–302, doi:10.1038/nmat1860 (nature.com [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  24. Ce-Wen Nan, M. I. Bichurin, Shuxiang Dong, D. Viehland, G. Srinivasan: Multiferroic magnetoelectric composites: Historical perspective, status, and future directions. In: Journal of Applied Physics. Band 103, Nr. 3, 5. Februar 2008, ISSN 0021-8979, S. 031101, doi:10.1063/1.2836410 (aip.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  25. V. Yu. Ivanov, A. M. Kuzmenko, A. Yu. Tikhanovskii, A. A. Mukhin: Metamagnetic and orientational transitions in TbFeO3 orthoferrite: magnetoelectric phase diagrams. In: The European Physical Journal Plus. Band 138, Nr. 9, 19. September 2023, ISSN 2190-5444, S. 818, doi:10.1140/epjp/s13360-023-04422-2 (springer.com [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  26. B. Mihailova: Temperature-dependent Raman spectra of HoMn2O5 and TbMn2O5. In: Physical Review B. Band 71, Nr. 17, 2005, doi:10.1103/PhysRevB.71.172301 (aps.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  27. P. Rovillain: Magnetoelectric excitations in multiferroic TbMnO3 by Raman scattering. In: Physical Review B. Band 81, Nr. 5, 2010, doi:10.1103/PhysRevB.81.054428 (aps.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  28. R. P. Chaudhury: Pressure-temperature phase diagram of multiferroic Ni3V2O8. In: Physical Review B. Band 75, Nr. 1, 2007, doi:10.1103/PhysRevB.75.012407 (aps.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  29. Bohdan Kundys: Effect of magnetic field and temperature on the ferroelectric loop in MnWO4. In: Physical Review B. Band 77, Nr. 17, 2008, doi:10.1103/PhysRevB.77.172402 (aps.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  30. Rajesh Jana, Pinku Saha, Vivek Pareek, Abhisek Basu, Sutanu Kapri, Sayan Bhattacharyya, Goutam Dev Mukherjee: High Pressure Experimental Studies on CuO: Indication of Re-entrant Multiferroicity at Room Temperature. In: Scientific Reports. Band 6, Nr. 1, 17. August 2016, ISSN 2045-2322, S. 31610, doi:10.1038/srep31610, PMID 27530329 (nature.com [abgerufen am 12. Januar 2025]).
  31. P. Zajdel: Structure and magnetism in the bond-frustrated spinel ZnCr2Se4. In: Physical Review B. Band 95, Nr. 13, 2017, doi:10.1103/PhysRevB.95.134401 (aps.org [abgerufen am 12. Januar 2025]).