E.ON Betriebskrankenkasse
Die E.ON Betriebskrankenkasse (kurz E.ON BKK) war eine Betriebskrankenkasse mit Sitz in Essen. Zum 1. Januar 2017 wurde sie geschlossen und ging in der Energie-Betriebskrankenkasse auf.[1]
E.ON Betriebskrankenkasse | |
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Sozialversicherung | gesetzliche Krankenversicherung |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Juli 1952 |
Auflösung | 31. Dezember 2016 |
Zuständigkeit | E.ON |
Verwaltungssitz | Essen |
Vorstand | Joachim Wolf |
Aufsichtsbehörde | Bundesversicherungsamt |
Versicherte | 10.000 |
Geschäftsstellen | 3 |
Mitarbeiter | 15 |
Website | www.eon-bkk.com |
Struktur
BearbeitenDie E.ON BKK war mit drei Geschäftsstellen und rund 6300 Mitgliedern eine der kleinsten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands. Sie betreute ausschließlich Mitarbeiter des Trägerunternehmens und deren Angehörige.
Beitragssätze
BearbeitenSeit 1. Januar 2009 wurden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. Ab dem 1. März 2010 wurde ein monatlicher kassenindividueller Zusatzbeitrag von 8 Euro erhoben.[2] Vom 1. Juli 2011 bis 31. Dezember 2014 wurde kein kassenindividueller Zusatzbeitrag erhoben. Ab dem 1. Januar 2015 erhob die Kasse einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens, der zum 1. Januar 2016 auf 1,1 Prozent angehoben wurde.
Geschichte
BearbeitenDie E.ON BKK ging aus der am 1. Juli 1952 gegründeten Ruhrgas BKK hervor.[3] Als E.ON die Ruhrgas AG übernahm, wurde auch der Name der Betriebskrankenkasse geändert.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ energie-BKK und E.ON Betriebskrankenkasse schließen sich 2017 zusammen. In: www.energie-bkk.de. 6. Juli 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2016; abgerufen am 30. Dezember 2016.
- ↑ wir. – Das Magazin der E.ON Betriebskrankenkasse. (PDF; 3,2 MB) Ehemals im ; abgerufen am 8. Januar 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Kurzer Überblick auf der Homepage der E.ON BKK ( vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) aufgerufen am 31. Januar 2021