EA Montreal

kanadisches Entwicklungsstudio für Computerspiele

EA Montreal ist ein kanadischer Entwickler von Computer- und Videospielen und eine Tochterfirma von Electronic Arts (EA). Der Sitz befindet sich in Montréal, Québec in Kanada.

EA Montreal

Logo
Rechtsform Tochterfirma von
Electronic Arts
Gründung 2004
Sitz Montréal, Québec,
Kanada Kanada
Mitarbeiterzahl 849
Branche Computer- und Videospiele

Geschichte

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Das Entwicklerstudio wurde am 17. März 2004 von Alain Tascan gegründet.[1] Im Jahr 2007 wurden die Entwicklerstudios von EA in vier Brands aufgeteilt. EA Montreal wurde dabei Teil von EA Games. 2009 wurde eine Zweigstelle des EA-Entwicklerstudios BioWare innerhalb der Einrichtungen von EA Montreal eingerichtet, das unter der Leitung des BioWare-Hauptstudios in Edmonton steht.[2] BioWare Montreal zeichnete unter anderem verantwortlich für den Mehrspieler-Modus von Mass Effect 3 und übernahm schließlich die Weiterentwicklung der Reihe vom Hauptstudio Edmonton. Auch das Entwicklerstudio Visceral Games (Dead Space) betreibt eine Zweigstelle auf dem Campus von EA Montreal. Weiterhin betrieb der Mutterkonzern hier eine Zweigstelle von EA Mobile. 2013 war das EA Montreal von einer großen Entlassungswelle innerhalb des EA-Konzerns betroffen.[3]

Spiele und Spieleserien

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Jahr Titel Plattform
2005 SSX on Tour PSP
2006 NHL 07 PS2, Xbox, Windows, PSP
2007 SSX Blur Wii
Boogie Wii, PS2, Nintendo DS
2008 Army of Two Xbox 360, PS3
Boogie Superstar Wii
Skate It
2009 Spore Hero (mit Maxis)
Need for Speed: Nitro
2010 Army of Two: The 40th Day Xbox 360, PS 3, PSP
Die Sims 3: Luxus-Accessoires PC
2013 Army of Two: The Devil's Cartel Xbox 360, PS3

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. EA's Montreal Studio open for business Abgerufen am 1. Juli 2014. (englisch)
  2. Leigh Alexander: BioWare Forms New Montreal Group To Work On Mass Effect 2 Exclusive (Memento vom 18. Januar 2022 im Internet Archive) In: Gamasutra. 2. März 2009. (englisch)
  3. Kris Graft: 20210625074036 (Memento vom 25. Juni 2021 im Internet Archive) In: Gamasutra. 11. April 2013. (englisch)