Die EN 60601-2-26 mit dem Titel „Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-26: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Elektroenzephalographen“ ist Teil der Normenreihe EN 60601.

EN 60601-2-26
Bereich Medizintechnik
Titel Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-26: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Elektroenzephalographen
Erstveröffentlichung 1994
Letzte Ausgabe 2015
Übernahme von IEC 60601-2-26
Nationale Normen DIN EN 60601-2-26

Herausgeber der DIN-Norm DIN EN 60601-2-26 ist das Deutsche Institut für Normung.

Die Norm basiert auf der internationalen Fassung IEC 60601-2-26. Im Rahmen des VDE-Normenwerks ist die Norm als VDE 0750-2-26 klassifiziert, siehe DIN-VDE-Normen Teil 7.

Diese Ergänzungsnorm regelt allgemeine Festlegungen für die Sicherheit, Prüfungen und Richtlinien für Elektroenzephalographen.

Gültigkeit

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Die deutsche Ausgabe 1.2004 ist ab ihrem Ausgabedatum als Deutsche Norm angenommen.

  • Achtung: Im Februar 2008 wurde ein neuer Entwurf veröffentlicht.
  • Die Aktuelle Fassung (1.2004) ist korrespondierend mit der 2. Ausgabe der DIN EN 60601-1 anzuwenden.
  • Der Entwurf 2.2008 ist korrespondierend zur 3. Ausgabe der DIN EN 60601-1 anzuwenden.

Anwendungsbereich

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Die Norm spezifiziert besondere Anforderungen für die Sicherheit von Elektroenzephalographen. Sie ist zusammen mit EN 60601-1 (2. Ausgabe) anzuwenden. Diese Norm gilt nicht für:

  • Cerebrale-Funktions-Überwachungsgeräte
  • Phono-Photo-Stimulatoren
  • Elektroenzephalographische Telemetriegeräte
  • EEG-Datenspeicherungs und -wiedergabegeräte
  • Geräte, die Insbesondere zur Patientenüberwachung während der Elektro-Schock-Therapie vorgesehen sind
  • bewegliche elektroenzephalographische Aufzeichnungsgeräte

Zusatzinformation

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Folgende geänderte Anforderungen sind in der EN 60601-2-26 enthalten (Auszug):

  • Defibrillationsfestigkeit
  • Störfestigkeit
  • Spannungsfestigkeit