Eberhard Encke

deutscher Bildhauer und Medailleur

Eberhard Encke (* 27. Oktober 1881 in Berlin; † 22. Oktober 1936 in Bad Nauheim) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Rosselenker für die deutsche Botschaft in Sankt Petersburg
Hasensprungbrücke in Berlin
Faustkämpfer (1913) in Hamburg-Harburg
Das Streben nach Olympischem Siegespreis, Berlin 1936, Pariser Platz bei Nacht

Eberhard Encke, der Sohn des Bildhauers Erdmann Encke, studierte an der Münchner Kunstakademie bei Ludwig von Herterich und von 1905 bis 1906 in der Meisterklasse bei Wilhelm von Rümann. Ab 1906 lebte und arbeitete er vorübergehend in Rom; der ihm 1907 zugesprochene Rom-Preis der Preußischen Akademie der Künste ermöglichte ihm die Verlängerung dieses Aufenthalts in der Villa Strohl-Fern, bis er 1908 nach Berlin zurückkehrte. Bis 1911 wirkte er dann als Meisterschüler des Bildhauers und Akademieprofessors Louis Tuaillon. Wiederholt arbeitete er mit dem Architekten Peter Behrens zusammen, der im „Haus Erdmannshof“ in der Berliner Ortslage Steinstücken bei Neubabelsberg lebte und arbeitete, dem ehemaligen Wohnsitz von Enckes Vater.[1]

Eberhard Encke starb 1936 während eine Kuraufenthalts in Bad Nauheim und wurde auf dem Alten Friedhof Wannsee in einem Ehrengrab beigesetzt.

Werke (Auswahl)

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Literatur

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Commons: Eberhard Encke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Katharina Körting: Bebauung des „Erdmannshofs“. Streit auf geschichtsträchtigem Grund. In: Der Tagesspiegel vom 4. Februar 2001. (online)
  2. Gabriele Leech-Anspach: Insel vor der Insel. Ein kleiner Ort im Kalten Krieg. Berlin-Steinstücken. Berlin 2005, S. 13.