Ebertsbronn

Wohnplatz auf der Gemarkung des Niederstettener Stadtteils Wermutshausen

Ebertsbronn ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Niederstettener Stadtteils Wermutshausen im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[2]

Ebertsbronn
Koordinaten: 49° 26′ N, 9° 57′ OKoordinaten: 49° 26′ 4″ N, 9° 56′ 50″ O
Einwohner: 46 (2019)[1]
Postleitzahl: 97996
Vorwahl: 07932
Ortseinfahrt von Ebertsbronn
Ortseinfahrt von Ebertsbronn

Geschichte

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Der Ort wurde im Jahre 1172 erstmals urkundlich als Eberhardesbrunnen erwähnt. Ebertsbronn gelangte, zum Teil aus Staufischem, wohl gräflich comburgischem Besitz an das Kloster Schäftersheim. Durch die Reformation gelangte der Ort an Hohenlohe-Weikersheim, zum Teil von Hohenlohe-Brauneck an Brandenburg-Ansbach. Trotz der ursprünglichen Zugehörigkeit zur Zehnt Weikersheim war auch die hohe Obrigkeit geteilt. Der Ort gelangte von Preußen im Jahre 1796 an Hohenlohe.[2]

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Wermutshausen am 1. Januar 1974 zur Stadt Niederstetten.[3]

Kulturdenkmale

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Fachwerkhaus und Kapelle in Ebertsbronn

Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Niederstetten verzeichnet.

Der Ort ist über die K 2862 zu erreichen. Im Ort befindet sich die gleichnamige Straße Ebertsbronn.[2]

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Commons: Ebertsbronn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ebertsbronn: Wermutshausen. Abgerufen am 16. Juni 2024.
  2. a b c Ortsinformation nach LEO-BW.de: Ebertsbronn – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 3. März 2020.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).