Eckenrath & Schurig
Eckenrath & Schurig war eine Architektengemeinschaft, deren Wirkungsbereich im östlichen Ruhrgebiet lag.
Geschichte
BearbeitenWilhelm Eckenrath (1884–1944) und Wilhelm Schurig (1884–1958) begründeten ihre Gemeinschaft 1908 in Altena.
Sie siedelten 1918 nach Dortmund um, erzielten zahlreiche Wettbewerbserfolge und gehörten dort Ende der 1920er Jahre zu den führenden Architektenbüros.
Entwürfe für einige Bergmannssiedlungen und für eine Schul- und Klosteranlage in Essen an der Ruhr sind überliefert.
Bauten
Bearbeiten- 1914: Pfarrhaus St. Paulus mit Jugendheim in Lüdenscheid[1] ⊙
- 1922–1924: THS-Siedlung in Bochum-Langendreer, In der Schornau[2] ⊙
- 1922–1924: Siedlung Bülsestraße in Gelsenkirchen-Scholven[3] ⊙
- 1923–1924: Gewerkschaftshaus Goldberghaus in Gelsenkirchen-Buer, Goldbergstraße 84 (1966 abgerissen)
- 1927: Erweiterungsbau für das Elisabethstift in Recklinghausen-Süd ⊙[4]
- 1928: Erweiterungsbau des Krankenhauses St. Elisabeth in Dortmund-Kurl ⊙
- 1928: Wohnbauten für den Spar- und Bauverein Selbsthilfe Buer, Goldbergstraße[5] ⊙
- 1928–1930: Städtische Kinderklinik in Dortmund, Beurhausstraße[6] ⊙
- 1933: kath. Kirche St. Nikolaus in Bochum-Wattenscheid, Westenfelder Straße ⊙
Literatur
Bearbeiten- Neue Werkkunst. W. Eckenrath. W. Schurig. Mit einer Einleitung von Paul Joseph Cremers. Friedrich Ernst Hübsch, Berlin 1928
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Katholische Kirche St. Paulus
- ↑ Siedlung Von-der-Recke-Straße
- ↑ Siedlung Bülsestraße in Buer
- ↑ Deutschlands Städtebau: Recklinghausen. Dari Verlag 1928
- ↑ Datei:Goldberghaus.jpg – Gelsenkirchener Geschichten Wiki. In: gelsenkirchener-geschichten.de. Abgerufen am 31. Dezember 2019.
- ↑ Deutsche Bauzeitung. Heft 23/1933 (Digitalisat; PDF; 1,0 MB)