Edith Meinhart
Edith Meinhart (* 1965 in Wels)[1] ist eine österreichische Journalistin und Autorin.
Leben
BearbeitenMeinhart studierte an der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und Germanistik. Seit 1992 ist sie journalistisch tätig. Von 1998 bis Ende 2023 war sie Redakteurin beim Nachrichtenmagazin Profil im Ressort Innenpolitik.[2][3][4] Seit Anfang 2024 ist Meinhart freie Journalistin und Co-Host des von Michael Nikbakhsh gegründeten Investigativ-Podcasts Die Dunkelkammer.[5][6] Weiters schreibt sie für die Zeitschrift Datum.[7]
Edith Meinhart beschäftigt sich vorrangig mit gesellschaftspolitischen und menschenrechtlichen Themen und schwerpunktmäßig mit Fragen der Migration und sozialen Ungleichheit. Für ihre Sozialreportagen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.[4]
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2009: österreichische Preisträgerin des EU-Journalistenpreises „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung.“ der Europäischen Kommission[1]
- 2010: Prof. Claus Gatterer-Preis[8]
- 2013: Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis in der Kategorie Print[1]
- 2016: Wiener Journalistinnenpreis[9]
- 2016: Concordia-Preis, Kategorie Menschenrechte[10]
- 2022: Preis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG) für Wissenschaftsjournalismus in der Kategorie Wissenschaft und Gesellschaft[11]
- 2023: Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung, für ihren Beitrag Ich bin unendlich froh, noch am Leben zu sein.[12]
Bücher
Bearbeiten- Spin Doktoren: die hohe Schule der politischen Manipulation. gemeinsam mit Ulla Schmid. Czernin Verlag, Wien 2000. ISBN 978-3-7076-0012-4.
- Cop und Che: wie ein Tschetschene und ein Polizist zu Tiktok-Stars wurden. Mandelbaum Verlag, Wien, Berlin 2024. ISBN 978-3-99136-042-1.[13]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c 6. Wiener-Journalistinnen-Preis. Laudatio für Edith Meinhart von Viola Raheb. In: frauennetzwerk.at. Dezember 2016, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Edith Meinhart. In: edithmeinhart.at. Abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Edith Meinhart: Unsere Ikone. In: profil.at. 12. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ a b Edith Meinhart. In: journalismusfest.org. Abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Edith Meinhart dockt nach "profil"-Abgang bei Nikbakhshs "Dunkelkammer" an. In: derStandard.at. 26. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Edith Meinhart geht zu Michael Nikbakhsh. In: journalistin.at. 31. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Die im Dunkeln. In: datum.at. November 2024, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ "Politischer Prozess zunehmend ein Elitenprozess" - Claus Gatterer-Preis 2010 an Edith Meinhart verliehen - "Ehrende Anerkennung" für Ö1-Redakteur Johannes Kaup. In: derStandard.at. 8. Juli 2010, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Wiener Journalistinnenpreis geht an Edith Meinhart. In: derStandard.at. 8. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Concordia Preis an inhaftierte Journalisten in der Türkei. In: Salzburger Nachrichten. 6. April 2017, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Edith Meinhart und Florian Aigner bekommen ÖFG-Preis für Wissenschaftsjournalismus. In: journalistin.at. 8. April 2022, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Papageno-Medienpreis 2023 an profil-Journalistin Edith Meinhart verliehen. In: ots.at. 6. September 2023, abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Edith Meinhart. In: Mandelbaum Verlag. Abgerufen am 27. Januar 2025.
Personendaten | |
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NAME | Meinhart, Edith |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Journalistin |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | Wels |