Eduard Aly
1854 bis 1901 Beruf/Funktion Dichter ; Jurist Konfession evangelischer Sohn Namensvarianten Aly, Eduard
Eduard Aly (* 24. Dezember 1854 in Magdeburg; † 9. Dezember 1901 in Dresden) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller.
Leben und Wirken
BearbeitenAly war ein Nachkomme des Kammertürken Friedrich Aly († 1716). Seine Eltern waren der Kaufmann Eduard Aly und seine Gemahlin Anna geb. Lochte. Sein älterer Bruder war der klassische Philologe Gottfried Friedrich Aly.
Nach einer juristischen Ausbildung war Aly eine gewisse Zeit als Rechtsanwalt tätig. Von Jean Paul beeinflusst, betätigte er sich zunehmend als Schriftsteller, Erzähler und Humorist.
Er starb unverheiratet und kinderlos 1901.
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Liebe will keine Meisterin. 1897.
- Es werde Recht! 1898.
- Wolkenkuckucksheimer Dekamerone. 1899.
- Der neue Schwabenspiegel 1900.
- Geschichten aus Sachsen-Sieben-Indien. 1901.
Literatur
Bearbeiten- Aly, Eduard. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Bd. 1, 1968, Sp. 91.
Weblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Aly, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1854 |
GEBURTSORT | Magdeburg |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1901 |
STERBEORT | Dresden |