Eduard Robert Bary
Eduard Robert Bary (* 2. Dezember 1813 in Dresden; † 28. Juni 1875 ebenda) war ein deutscher Porträt- und Historienmaler.
Eduard Robert Bary studierte an der Königlichen Kunstakademie Dresden sowie von 1837 bis 1840 an der Königlich-Preußischen Kunstakademie Düsseldorf. In Düsseldorf war Karl Ferdinand Sohn sein Lehrer.[1]
Bary kam als sächsischer Stipendiat 1840 nach Italien und war von Januar 1841 bis Sommer 1843 in Rom ansässig.[2] Er wurde Mitglied der deutschen Künstlerkolonie und war dort mit Ludwig Haach befreundet.
Ab November 1849 war er als Lehrer, ab 1853 als Professor an der Kunstakademie Dresden tätig.
Im Auftrage der Sächsischen Regierung erstellte er Kartons für die Buntglasfenster in der Kirche in Wildenfels im Erzgebirge.
Er malte auch Miniaturbilder von Blumensträußen.
Literatur
Bearbeiten- Friedrich Noack: Bary, Eduard Robert. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 2: Antonio da Monza–Bassan. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S. 587 (Textarchiv – Internet Archive).
- Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Band 1, 1, Dresden 1891
- Wolfgang Müller von Königswinter: Düsseldorfer Künstler aus den letzten fünfundzwanzig Jahren, Leipzig 1854, S. 42 (online)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf ( des vom 11. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- ↑ Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 76
Personendaten | |
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NAME | Bary, Eduard Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträt- und Historienmaler |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1813 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 28. Juni 1875 |
STERBEORT | Dresden |