Eduard Sußmann
Eduard August Sußmann (* 1896 in Hamburg; † 11. Dezember 1965) war ein deutscher FDP-Politiker.
Politische Tätigkeit
BearbeitenPolitisch tätig war Sußmann in der Freien und Hansestadt Hamburg.
Politische Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus
BearbeitenWährend der NS-Zeit gehörte Sußmann der von Friedrich Ablass organisierten Gruppe Q an, der späteren Gruppe Freies Hamburg, die Verfolgten Hilfestellung leistete.
Politische Tätigkeit nach 1945
BearbeitenSußmann wurde nach dem Ende des Nationalsozialismus Gründungsmitglied der Partei Freier Demokraten (PFD), die am 20. September 1945 in Hamburg entstand. Ebenso wie beispielsweise Friedrich Ablass, Emilie Kiep-Altenloh, Johannes Büll, Christian Koch und Eduard Wilkening gehörte er dem Parteivorstand an.
Abgeordnetentätigkeit in den Jahren 1953–1965
BearbeitenSußmann zählte zu den Redaktionsausschussmitgliedern der Monatsschrift Der Hanseat, welche von der CDU 1952 gegründet worden war. Diese diente dem Hamburg-Block 1953 als Publikationsorgan für den Bürgerschafts- und Bundestagswahlkampf.
Zwölf Jahre lang war Sußmann als FDP-Mitglied Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft; von 1953 bis zu seinem Tod im Jahr 1965.
Zeitweilig hatte er die Funktion des Fraktionsgeschäftsführers inne.
Schriften
Bearbeiten- Eduard Sußmann: Liberale in der Verantwortung. Vorgeschichte und Entwicklung der FDP, Hamburg 1964.
Literatur
Bearbeiten- Christof Brauers: Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953. Start als bürgerliche Linkspartei, Martin Meier Verlagsbuchhandlung, München 2007, ISBN 978-3-89975-569-5.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Leif Schrader: Gründung und Geschichte der FDP in Hamburg bis 1949. In: 60 Jahre politischer Liberalismus in Hamburg, S. 25-30, abgerufen am 14. August 2016.
Personendaten | |
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NAME | Sußmann, Eduard |
ALTERNATIVNAMEN | Sußmann, Eduard August (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP) |
GEBURTSDATUM | 1896 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 11. Dezember 1965 |