Eduard Winklhofer

österreichischer Künstler

Eduard Winklhofer (* 1961 in Voitsberg in der Steiermark) ist ein österreichischer Maler und Installationskünstler.

Leben und Werk

Bearbeiten

Winklhofer studierte ab 1980 in Perugia an der Accademia d. B. Arti Pietro Vanucci und machte seinen Abschluss in Malerei bei Nuvolo. Winklhofer hatte engen Kontakt zu den Hauptvertretern der Arte povera und war von 1994 bis 1999 Assistent bei Jannis Kounellis an der Kunstakademie in Düsseldorf. Sein Werk zeigte er in Ausstellungen und Bühnenproduktionen, u. a. in Düsseldorf, Moskau, Berlin, München, Graz, Mailand, Rom und Jinan, Shandong (China).[1] Er lebt in Deutschland und Italien.

Auszeichnungen

Bearbeiten

Er erhielt Stipendien und Preise u. a. 2005 den „Premio David di Michelangelo“.

Ausstellungen

Bearbeiten
  • 1985: Rosztovni salon Maribor, Slowenien[2]
  • 1990: APT ART, Rom
  • 1991: Contemporary Art Center, Moskau
  • 1994: Galleria Simona Bordone, Mailand
  • 1995: Lichtweg, Köln
  • 1998: Horten, Düsseldorf
  • 2000: Helden, Holland
  • 2001: Parkhaus Im Malkasten, Düsseldorf
  • 2002: Duestanze, Stiftung Theater und Kunst Berlin
  • 2004: La Nuova Pesa, Rom
  • 2005: Castello di Lerici, La Spezia, Italien; Ostia antica, Italien
  • 2006: ame, CAMEC La Spezia, Italien; Peripher, Gloria Halle Düsseldorf, mit Jost Wischnewski
  • 2007: Der Goldene Schnitt, Gloria Halle Düsseldorf; Rise, Galerie im Atelierhaus Frankfurt
  • 2007: Szenische Installation Ilias, Odyssee und Rückkehr des Odysseus, Museum für zeitgenössische Kunst Vaduz, Liechtenstein, Fondation Onassis.
  • 2008: Parkhaus, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2008: Antikensammlung München, Pergamonmuseum Berlin; Achill in Modern War, Forum Freies Theater Düsseldorf
  • 2008: Brechts Lab, Forum Freies Theater Düsseldorf und BAT Berlin
  • 2009: Von Helden und Tränen – Die Rache des Achill, Georg Rootering (Regie), Dr. Frank Raddatz (Dramaturgie), Eduard Winklhofer (Installationen), Kunsthistorisches Museum Wien[3]
  • 2010: Galleria del Prete, Rom; Forum di Cultura Austriaco Milano
  • 2011: Vontobel per l’arte, Mailand
  • 2012: ECHO, Forum Austriaco di Cultura Roma/Österreichisches Kulturforum Rom
  • 2013: nichtvonmenschenhand, KULTUM, Graz
  • 2014: Gegenüberstellungen, Regensburg, St. Klara
  • 2015: Ich bin da. Künstlerische Perspektiven zum Thema Flucht, Regensburg, St. Klara[4]
  • 2016: Reliqte, Reloaded, KULTUM, Graz
  • 2017: Kunsthaus Köflach; Kunst- und Gewerbeverein Regensburg e. V., Regensburg[5]

Literatur

Bearbeiten
  • Ausst.Kat. Nichtvonmenschenhand.Bertram Hasenauer, Eduard Winklhofer, hrsg. von Johannes Rauchenberger, Weitra 2013, ISBN 978-3-99028-293-9
  • Ausst.Kat. Eduard Winklhofer, hrsg. von Pietro Bellasi und Bruno Corà, Mailand 2011, ISBN 978-88-202-1969-7

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunst-und-gewerbeverein.de
  2. Pietro Bellasi, Bruno Corà (Hrsg.): Ausst.Kat. "Eduard Winklhofer". Mailand 2011.
  3. „Von Helden und Tränen – Die Rache des Achill“ Eine szenisch-musikalische Installation nach Homer. (PDF) Abgerufen am 25. November 2017.
  4. Ich bin da. Künstlerische Perspektiven zum Thema Flucht. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 25. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bistum-regensburg.de
  5. Eduard Winklhofer im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg e.V. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 25. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunst-und-gewerbeverein.de