Egon Hunger
deutscher Gebrauchsgrafiker
Egon Hunger (* 30. Mai 1926 in Leipzig) ist[1] ein deutscher Gebrauchsgrafiker.
Leben und Werk
BearbeitenHunger absolvierte von 1940 bis 1942 in Leipzig eine Lehre als Schriftsetzer und arbeitete dann in seinem Beruf. Von 1961 bis 1966 studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Ab 1967 war er Künstlerischer Leiter des VEB Fachbuchverlag in Leipzig.
Er gestaltete insbesondere Fachbücher, außer für den Fachbuchverlag auch für den Verlag S. Hirzel und den Deutschen Verlag für Musik, und Ausstellungskataloge.
Hunger war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.
1972 gehörte er zu den Siegern des Wettbewerbs Die schönsten Bücher der DDR (mit Ernst Rohloff: Die Quellenhandschriften zu Musiktraktat des Johannes de Grocheio).
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR
Bearbeiten- Leipzig: mehrere Bezirkskunstausstellungen
- 1967/1968: Dresden, VI. Deutsche Kunstausstellung
- 1989: Leipzig („Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 1945–1989“)
Literatur
Bearbeiten- Hellmut Rademacher: Gebrauchsgrafik in der DDR. Verlag der Kunst, Dresden, 1975, S. 252, 334
- Egon Hunger. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 388
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Es ist ungewiss, ob Hunger noch lebt.
Personendaten | |
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NAME | Hunger, Egon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gebrauchsgrafiker |
GEBURTSDATUM | 30. Mai 1926 |
GEBURTSORT | Leipzig |