Eichstadt (Mondkrater)

Mondkrater

50.1

Eichstadt
Eichstadt (oben rechts) und Umgebung (LROC-WAC)
Eichstadt (oben rechts) und Umgebung (LROC-WAC)
Eichstadt (Mond Äquatorregion)
Eichstadt (Mond Äquatorregion)
Position 22,65° S, 78,38° WKoordinaten: 22° 39′ 0″ S, 78° 22′ 48″ W
Durchmesser 50 km
Tiefe 4520 m[1]
Kartenblatt 91 (PDF)
Benannt nach Lorenz Eichstaedt (1596–1660)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

Eichstadt ist ein Einschlagkrater am äußersten westlichen Rand der Mondvorderseite in der Bergkette der Montes Cordillera, nördlich des Kraters Krasnov und südwestlich von Darwin. Der Kraterrand ist kaum erodiert, weist ausgeprägte Terrassierungen auf und im Inneren befindet sich ein geteiltes Zentralmassiv.

Eichstadt mit seinen Nebenkratern

Eichstadt hat sechs Nebenkrater: Prager hat drei Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Eichstadt
Buchstabe Position Durchmesser Link
C 21,73° S, 76,79° W 13 km [1]
D 23,46° S, 76,1° W 7 km [2]
E 23,94° S, 78,44° W 17 km [3]
G 22,43° S, 80,84° W 11 km [4]
H 19,1° S, 79,97° W 11 km [5]
K 18,29° S, 83,37° W 14 km [6]

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem deutschen Mediziner und Astronomen Lorenz Eichstaedt offiziell benannt.

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Commons: Eichstadt (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7 (englisch).
  2. Eichstadt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS