Die Einfügedämpfung (engl. Insertion LossIL) gibt die Abschwächung eines Signals durch ein Bauteil an, das in einen Signalweg eingefügt wird. Sie wird auch als die Summe aus Koppelverlust und Zusatzdämpfung umschrieben. Bei dem eingefügten Bauteil kann es sich z. B. um einen passiven Filter oder eine Steckverbindung handeln. Bei guten Steckverbindungen, z. B. einem Steckverbinder, stellt die Einfügedämpfung ein wichtiges Kriterium dar.[1]

Die Einfügedämpfung beschreibt das Verhältnis zwischen (am Bauteil) einfallender Leistung und durchgelassener Leistung . Da die Einfügedämpfung in dB angegeben wird, wird folgende Formel verwendet:

Bei Filtern und Kopplern wird die Einfügedämpfung meist in Abhängigkeit vom Frequenzbereich des Nutzsignals ermittelt.

Die Einfügedämpfung kann auch mittels der Streuparameter (S-Parameter) ausgedrückt werden als:

Siehe auch

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Literatur

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  • Andres Keller: Datenübertragung im Kabelnetz. Technische Grundlagen und Standards. 2. Auflage. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2005, ISBN 3-540-22501-3.
  • Günter Knoblauch: Steckverbinder. Band 2: Neue Technologien – Produkte und Management-Konzepte. 3. Auflage. Expert Verlag, Renningen 2004, ISBN 3-8169-2593-6.
  • Michael Reisch: Elektronische Bauelemente. Funktion – Grundschaltungen – Modellierung mit SPICE. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 1998, ISBN 3-662-06988-1.
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Einzelnachweise

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  1. Optische Netze - Systeme Planung Aufbau. 1. Auflage. dibkom GmbH, Straßfurt 2010, ISBN 978-3-9811630-6-3, S. 122.