Eisenwolframat

chemische Verbindung

Eisenwolframat ist eine anorganische chemische Verbindung des Eisens aus der Gruppe der Wolframate.

Strukturformel
Eisenion Orthowolframation
Allgemeines
Name Eisenwolframat
Andere Namen

Eisenwolframoxid

Summenformel FeWO4
Kurzbeschreibung

schwarzer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 13870-24-1
EG-Nummer 237-622-9
ECHA-InfoCard 100.034.188
PubChem 22178528
Wikidata Q15628113
Eigenschaften
Molare Masse 303,68 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

6,64 g·cm−3[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Vorkommen

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Eisenwolframat kommt natürlich in Form des Minerals Ferberit vor.

Gewinnung und Darstellung

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Eisenwolframat kann durch Reaktion von Ammoniumeisen(II)-sulfat mit Natriumwolframat gewonnen werden.[3]

 

Eigenschaften

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Eisenwolframat ist ein schwarzer Feststoff.[1] Die Verbindung ist ein p-Typ-Halbleiter.[3] Er besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe P2/a (Raumgruppen-Nr. 13, Stellung 3)Vorlage:Raumgruppe/13.3.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c d R. Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 462 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b Vorlage:CL Inventory/nicht harmonisiertFür diesen Stoff liegt noch keine harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von Iron tungsten tetraoxide im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 26. September 2020.
  3. a b c S. Rajagopal, D. Nataraj, O. Yu. Khyzhun, Yahia Djaoued, J. Robichaud, D. Mangalaraj: Hydrothermal synthesis and electronic properties of FeWO4 and CoWO4 nanostructures. In: Journal of Alloys and Compounds. 493, 2010, S. 340, doi:10.1016/j.jallcom.2009.12.099.