Ekrem (Album)

Soloalbum von Eko Fresh

Ekrem ist das fünfte Soloalbum des deutschen Rappers Eko Fresh. Es erschien am 2. September 2011 über die Labels 7 Days Music, Sony Music und German Dream.

Ekrem
Studioalbum von Eko Fresh

Veröffent-
lichung(en)

2. September 2011

Label(s) 7 Days Music, Sony Music,
German Dream

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Deutscher Hip-Hop, Rap

Titel (Anzahl)

20 / 22

Länge

75:31 / 83:08

Produktion

Chronologie
Was kostet die Welt?
(2010)
Ekrem Ek to the Roots
(2012)
Singleauskopplungen
2. September 2011 Jenseits von Eden
18. November 2011 Unsere Kinder

Produktion

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Ein Großteil des Albums wurde von dem Musikproduzenten Prodycem produziert, der acht Beats beisteuerte, während Phat Crispy sechs Instrumentals produzierte. Weitere Produktionen stammen von Serious Sam, Kingsize und T.T.Thumb. Außerdem ist das Lied Jenseits von Eden eine Coverversion des gleichnamigen Songs von Nino de Angelo, der von Chris Evans-Ironside, Joachim Horn-Bernges und Kurt Gebegern geschrieben wurde.

Covergestaltung

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Das Albumcover ist in Schwarz-Weiß gehalten und zeigt Eko Fresh, der die Hände ineinander gefaltet hat und den Betrachter ansieht. Rechts oben befindet sich der weiße Schriftzug „Eko Fresh“ und rechts unten steht der Titel „Ekrem“ in Schwarz.[1]

Gastbeiträge

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Auf acht bzw. neun Liedern des Albums befinden sich Gastbeiträge von insgesamt elf Künstlern. So ist auf Du wolltest mich verraten eine Strophe des Rappers Capkekz, mit dem Eko Fresh bereits zuvor mehrmals zusammenarbeitete, zu hören. Der Song Still Menace entstand in Zusammenarbeit mit dem Offenbacher Rapper Haftbefehl sowie dem US-amerikanischen Hip-Hopper MC Eiht. Volkspartei ist eine Kollaboration mit den Rappern Farid Bang, Summer Cem und Hakan Abi, während auf Unsere Kinder die Sängerin Julia Huber vertreten ist. Beim Track Jenseits von Eden wird Eko Fresh von dem Sänger Nino de Angelo unterstützt, und auf Deutschlands 1 (2012) hat der Rapper Separate einen Gastauftritt. Weiterhin treten die Sänger G-Style (Ich bleib mir treu) und Ado Kojo (Burak) in Erscheinung. Außerdem sind Toni der Assi und Amir auf dem Bonussong Weil wir’s einfach satt haben zu hören.

Titelliste

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# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 Intro Phat Crispy 1:54
2 Ekrem (wieder wie früher) Prodycem 3:21
3 Ich bin… Phat Crispy 3:48
4 Hartz 5 Prodycem 4:04
5 Ekrem vs. Eko Fresh Prodycem 4:02
6 Zu extrem Phat Crispy 3:36
7 Du wolltest mich verraten Capkekz Prodycem 4:31
8 Köln Kalk Ehrenmord Kingsize 4:18
9 Still Menace MC Eiht, Haftbefehl Serious Sam 4:28
10 Grembranx Prodycem 3:33
11 Straßendeutsch / Türkenslang Phat Crispy 3:28
12 German Dream Prodycem 3:36
13 Volkspartei Farid Bang, Summer Cem, Hakan Abi Phat Crispy 4:13
14 Der Punisher Prodycem 3:42
15 Deutschlands 1 (2012) Separate Kingsize 3:37
16 B-Promi Status Serious Sam 3:22
17 Ich bleib mir treu G-Style Serious Sam 4:04
18 Jenseits von Eden Nino de Angelo Chris Evans-Ironside, Hans-Joachim Horn-Bernges, Kurt Gebegern 4:02
19 Unsere Kinder Julia Huber Phat Crispy, T.T.Thumb 3:55
20 Burak Ado Kojo Prodycem 3:57

Bonussongs der iTunes-Version

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
21 Weil wir’s einfach satt haben Toni der Assi, Amir 4:05
22 Willst du trotzdem ficken 3:32

Charterfolge und Singles

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Ekrem
 DE516.09.2011(2 Wo.)
 AT3316.09.2011(1 Wo.)
 CH1518.09.2011(3 Wo.)
Singles
Jenseits von Eden
 DE6416.09.2011(1 Wo.)

Ekrem stieg am 16. September 2011 auf Platz 5 in die deutschen Albumcharts ein und belegte in der folgenden Woche Rang 47, bevor es die Top 100 verließ.[3] In Österreich erreichte das Album Position 33 und in der Schweiz Platz 15.

Als erste Single wurde zeitgleich mit dem Album der Song Jenseits von Eden, eine Coverversion des gleichnamigen Stücks von Nino de Angelo, veröffentlicht. Die Auskopplung erreichte Platz 64 in den deutschen Charts. Die zweite Single Unsere Kinder erschien am 18. November 2011. Außerdem wurden Musikvideos zu den Liedern Still Menace, Köln Kalk Ehrenmord, Straßendeutsch / Türkenslang und Grembranx gedreht.

Rezeption

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Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de      [4]

Dani Fromm von laut.de bewertete das Album mit zwei von möglichen fünf Punkten. Sie bescheinigt dem Rapper großes Talent, das er aber „über weite Strecken an uninteressante Representer, Dicke-Hose-Beteuerungen oder die alt- weil allzu lange vertrauten Weinerlichkeiten“ verschwende. Nur die Lieder Köln Kalk Ehrenmord und Straßendeutsch / Türkenslang würden komplett überzeugen, während sich Eko Fresh ansonsten zwischen „Jammerlappentum und überzeichneter Selbstdarstellung“ bewege.

Einzelnachweise

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  1. Albumcover
  2. Chartquellen: DE AT CH
  3. Chartverfolgung Ekrem auf offiziellecharts.de
  4. Bewertung: laut.de