Elektrischer Oberleitungs-Automobil-Betrieb der Gemeinde Weidling

ehemalige Oberleitungsbuslinie bei Wien
Oberleitungs-Automobil Weidling
Streckenlänge:3,7 km
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zur Bahnstrecke Wien–Gmünd
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
0,0 Bf Klosterneuburg-Weidling
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Weidlinger Straße
U-Bahn-Grenze (Strecke außer Betrieb)
0,9 Gemarkungsgrenze
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Brandmayerstraße
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)
1,9 Weidlingbach
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Hauptstraße
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
2,1 Weidling Kirchenplatz
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Hauptstraße
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Streckenende (Strecke außer Betrieb)
3,7 Weidling Villa Lanz

Elektrischer Oberleitungs-Automobil-Betrieb der Gemeinde Weidling war die offizielle Bezeichnung des Oberleitungsbus-Betriebs zwischen Klosterneuburg und Weidling.

Streckenverlauf

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Die nur etwas nördlich der Wiener Stadtgrenze gelegene Linie verband den am Donau-Ufer gelegenen Bahnhof Klosterneuburg-Weidling (auf Klosterneuburger Gebiet) mit dem Ort Weidling, die Endstation war bei der Villa Lanz.[1] Die 3,7 Kilometer[2] lange Strecke durch das Tal des Weidlingbachs wurde am 22. Mai 1908 eröffnet und bereits im Dezember 1919 wieder eingestellt – sie wurde damals durch eine Omnibus-Linie ersetzt.

Zur Anwendung kam das System Mercédès-Électrique-Stoll, auch die insgesamt fünf[3] Weidlinger Wagen besaßen somit – wie bei diesem System allgemein üblich – einen kleinen vierrädrigen Kontaktwagen zur Stromabnahme sowie Radnabenmotoren. Die Strecke war komplett einspurig, begegneten sich zwei Wagen, so mussten diese – typisch für das System Mercédès-Électrique-Stoll – kurz anhalten und die Zuleitungen zu den Kontaktwagen austauschen. Sie fuhren anschließend mit dem Stromabnehmer des entgegenkommenden Wagens weiter.

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Obusbetriebe in Wien und Umgebung (Memento vom 19. Juni 2009 im Internet Archive)
  2. Gleislose Bahnen in der Enzyklopädie des Eisenbahnwesens
  3. THE STOLL TROLLEYBUS SYSTEMS auf www.tramwayinfo.com