Elisabeth Brachmann-Teubner

deutsche Archivarin

Elisabeth Brachmann-Teubner (* 14. April 1935 in Tuhanzel; † 9. Oktober 2024 in Potsdam)[1] war eine deutsche Archivarin.

Sie studierte von 1954 bis 1958 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Humboldt-Universität zu Berlin. 1958/1959 absolvierte sie den Vorbereitungsdienst am Deutschen Zentralarchiv Potsdam und von 1959 bis 1960 am Institut für Archivwissenschaft Potsdam. Von 1960 bis 1990 arbeitete sie im Deutschen Zentralarchiv/Zentrales Staatsarchiv Potsdam (1985–1990 Direktorin des Zentralen Staatsarchivs Potsdam). 1967 heiratete sie Botho Brachmann.[2] Von 1990 bis 1998 arbeitete sie im Bundesarchiv Potsdam/Berlin. 1999 war sie Fellow am Moses-Mendelssohn-Zentrum Potsdam.[3][4]

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u. a. Verwaltungsarchive und Überlieferungsbildung nach 1945, Quellen zur Geschichte der Juden, dabei speziell verantwortlich für die Neubearbeitung des Gedenkbuches „Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945.“

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Trauernzeige Elisabezh Brachmann-Teubner. In: Trauer-anzeigen.de. 16. Oktober 2024, abgerufen am 16. November 2024.
  2. https://www.google.de/books/edition/Wer_ist_wer/o-4LAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Elisabeth+Brachmann-Teubner+1935&dq=Elisabeth+Brachmann-Teubner+1935&printsec=frontcover
  3. https://www.google.de/books/edition/Archiv_und_Geschichte/adoZAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Elisabeth+Brachmann-Teubner+1935&dq=Elisabeth+Brachmann-Teubner+1935&printsec=frontcover
  4. Fellows. Moses Mendelssohn Zentrum - Potsdam, 10. Januar 2022, archiviert vom Original; abgerufen am 16. November 2024.