Elisabeth Reichelt
deutsche Kammersängerin und Koloratursopranistin
Elisabeth Reichelt, geborene Schäch (* 7. Februar 1910 in Coswig; † 7. Mai 2001 in Dresden) war eine deutsche Opernsängerin (Koloratursopran).
Leben
BearbeitenNach ihrer Ausbildung an der Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle gab die Sängerin 1934 ihr Debüt in Düsseldorf. Zwischen 1936 und 1972 war Reichelt an der Dresdner Oper engagiert und sang dort im Jahr 1944 zur letzten Vorstellung der alten Oper das Ännchen, weiterhin die Königin der Nacht, Gilda, Despina, Zerbinetta und die Traviata. Sie gab Gastspiele in Wien, Hamburg, Köln und München. Reichelt stand 1944 auf der Gottbegnadeten-Liste.
Reichelt starb 2001 in Dresden und wurde in Coswig beigesetzt.
Weblinks
Bearbeiten- Werke von und über Elisabeth Reichelt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Elisabeth Reichelt im Frauenwiki
- Günter Schulze / Elke Wendt: Elisabeth Reichelt. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Reichelt, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Schäch, Elisabeth (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Opernsängerin (Koloratursopran) |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1910 |
GEBURTSORT | Coswig |
STERBEDATUM | 7. Mai 2001 |
STERBEORT | Dresden |