Elisabeth Maier (Skeletonpilotin)

kanadische Skeletonpilotin
(Weitergeleitet von Elisabeth Vathje)

Elisabeth Maier (* 17. März 1994 als Elisabeth Vathje in Calgary) ist eine ehemalige kanadische Skeletonpilotin.

Elisabeth Maier
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 17. März 1994
Geburtsort Calgary
Karriere
Trainer Rob Gray
Nationalkader seit 2013
Status zurückgetreten
Karriereende 2022
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Skeleton-Weltmeisterschaften
Bronze 2015 Winterberg Einzel
 Skeleton-Junioren-WM
Silber 2014 Winterberg Einzel
Kanadische Meisterschaften
Bronze 2015 Calgary Einzel
Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
Skeleton-Ranking 3. (2017/18)
Debüt im Weltcup 12. Dezember 2014
Weltcupsiege 3
Gesamtweltcup 3. (2017/18)
Debüt im Europacup 6. Dezember 2012
Europacupsiege 1
Debüt Nordamerikacup 2. April 2010
Nordamerikacup-Siege 2
Debüt im Interconti-Cup 5. Januar 2014
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Weltcup 3 7 1
letzte Änderung: 9. Dezember 2018

Werdegang

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Maier begann 2007 mit dem Skeletonsport. Im Skeleton-Nordamerikacup 2012/13 gelang ihr hinter ihren Teamkolleginnen Jane Channell und Madison Charney der dritte Platz in der Gesamtwertung. Im gleichen Jahr startete Maier auch im Skeleton-Europacup und feierte dabei in La Plagne zwei dritte Plätze. In der folgenden Saison 2013/14 gewann Maier den Skeleton-Nordamerikacup[1], nachdem sie in Park City einen Sieg sowie einen zweiten Platz feiern konnte und auch in Lake Placid auf Rang zwei fuhr. Zudem wurde sie in Calgary Dritte. Im Januar 2014 gewann sie zudem bei der Junioren-WM in Winterberg Silber hinter Jacqueline Lölling.

Im Europacup sicherte sich Maier zu Beginn der Saison 2014/15 einen dritten Rang in Königssee und einen Sieg in Winterberg. Zur Saison 2014/15 kam Maier zudem in den Kader für den Skeleton-Weltcup. Vor der Saison startete sie eine Fundraising-Kampagne, um 20.000 Kanadische Dollar zu sammeln, die ihr für die Kosten von Technik und Reisen noch fehlten.[2] Bei den Kanadischen Meisterschaften 2015 am 1. November 2014 gewann sie hinter Madison Charney und Lanette Prediger die Bronzemedaille.[3]

In ihrem ersten Weltcup am 12. Dezember 2014 in Lake Placid erreichte Maier hinter der Britin Elizabeth Yarnold den zweiten Platz. In ihrem zweiten Weltcuprennen auf ihrer Heimbahn in Calgary feierte sie ihren ersten Sieg.[4] Es folgten zwei weitere zweite Plätze in St. Moritz und Igls; mit zwei ausgelassenen Rennen belegte sie am Ende in der Gesamtwertung den 10. Rang. Bei der Skeleton-Weltmeisterschaft 2015 in Winterberg gewann Maier Bronze im Einzel und wurde Vierte im Teamwettbewerb. Im Weltcup-Winter 2015/16 konnte Maier nicht an die herausragenden Ergebnisse ihrer Debütsaison anknüpfen, steigerte sich durch ihre Teilnahme an allen Saisonrennen jedoch mit Platzierungen zwischen 6 und 13 im Gesamtweltcup um einen Rang auf den 9. Platz. In der Folgesaison gelangen ihr beim ersten Rennen in Whistler und beim vierten Rennen in Winterberg zwei Weltcupsiege, was zu Platz fünf in der Weltcupgesamtwertung führte. Bei den Weltmeisterschaften 2017 wurde sie Sechste.

Die Weltcup-Saison 2017/18 beendete sie auf dem dritten Rang der Gesamtwertung. Bei den darauffolgenden Olympischen Winterspielen in Pyeongchang belegte sie den neunten Rang. Im Anschluss heiratete sie auf Hawaii den österreichischen Bobfahrer Benjamin Maier.[5]

Weltcupsiege

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Nr. Datum Ort
1. 19. Dezember 2014 Kanada  Calgary
2. 2. Dezember 2016 Kanada  Whistler
3. 15. Januar 2017 Deutschland  Winterberg
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Einzelnachweise

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  1. Ranking Nordamerikacup Frauen 2013/14 (Memento des Originals vom 20. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fibt.com
  2. Team Vathje 2014/2015. Rallyme.com, abgerufen am 20. Dezember 2014 (englisch).
  3. Team Kripps, Team Humphries and Madison Charney Capture Canadian Bobsleigh and Skeleton Crowns. Bobsleigh Canada Skeleton, 1. November 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2014; abgerufen am 4. November 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bobsleighcanadaskeleton.ca
  4. Elisabeth Vathje wins 1st skeleton World Cup gold. CBC, 19. Dezember 2014, abgerufen am 20. Dezember 2014 (englisch).
  5. Elisabeth Vathje and Benjamin Maier celebrate wedding on Hawaii. IBSF, 14. März 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018 (englisch).