Elke Oertgen-Twiehaus

deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin

Elke Oertgen-Twiehaus (* 18. Januar 1936 in Koblenz; † 22. Februar 2012 in Duisburg) war eine deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin.

Elke Oertgen-Twiehaus

Sie wuchs in den Kriegswirren des Zweiten Weltkriegs in verschiedenen Gegenden des damaligen Deutschen Reiches und der späteren BRD auf. Diese Zeit prägte auch einige ihrer späteren Gedichte und Kurzgeschichten. Sie studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte (Lehramt) in Freiburg und Bonn, heiratete 1963 und lebte seitdem in Duisburg.

In der Zeit von 1963 bis 1966 absolvierte sie den Referendardienst an Essener Mädchengymnasien in den Fächern Deutsch und Geschichte. Seit 1975 unterrichtete sie diverse Literaturkurse an den Volkshochschulen Duisburg und Hamm.

Tätigkeit als Schriftstellerin und Lyrikerin

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Sie verfasste eine Vielzahl von Gedichten sowie einige Kurzgeschichten. Ihre Gedichte und Erzählungen haben häufig Reiseerlebnisse, Naturbeobachtungen, Kunst sowie Krieg und Dritte Welt zum Thema.

Auszeichnungen

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1992 erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Landes NRW. 1995 erhielt sie den Förderpreis des Schriftstellerverbandes „Die Kogge“ in Minden.

Schriften

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  • Vogelstunden (Gedichte) Gilles & Francke Verlag 1975;
  • Rutengänge (Gedichte) Gilles & Francke Verlag 1978;
  • Erdberührung (Gedichte) Gilles & Francke Verlag 1985;
  • Steine haben Gedächtnis (Gedichte) Gilles & Francke Verlag 1988;
  • Wörter im Grünen (Gedichte) Calatra Press, Lahnstein 1994;
  • Schwärme über der Stadt (Erzählungen) Himmerod-Drucke 1996;
  • Friedliche Landnahme (Gedichte) Gilles & Francke Verlag 2010.

Ferner erschienen Veröffentlichungen in Anthologien und einigen Schulbüchern.