Elsa Lunghini

französische Sängerin und Schauspielerin

Elsa Lunghini (* 20. Mai 1973 in Paris), Künstlername Elsa, ist eine französische Sängerin und Schauspielerin.

Elsa Lunghini, Les Enfoirés 2012

Biografie

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Elsa Lunghini ist die Tochter des Schauspielers, Fotografen und Komponisten Georges Lunghini und der Malerin und Bildhauerin Christiane Jobert.

1981, im Alter von sieben Jahren, bekam Elsa ihre erste Rolle in dem Spielfilm Das Verhör von Claude Miller. Sie spielte an der Seite von Romy Schneider, Lino Ventura und Michel Serrault. Anschließend drehte sie einige Filme in Folge. Ab 2010 spielte sie regelmäßig in französischen TV-Serien.

1986 hatte sie mit dem Lied T'en Va Pas ihren ersten Hit. Der Song hielt sich acht Wochen lang auf der Pole-Position und war der Titelsong zu dem Film Die Frau meines Lebens. 1988 erschien Elsas erstes Album Elsa, das von ihrem Vater produziert wurde. In Frankreich war sie außerordentlich erfolgreich. Die erste Single Jour De Neige erreichte Platz zwei der Charts, ebenso der Song Quelque Chose Dans Mon Cœur. Das mit Glenn Medeiros aufgenommene Duette Un Roman D'Amitié (Friend You Gave Me A Reason) schaffte es sogar auf Platz eins. Der von Diane Warren komponierte Song hielt sich sechs Wochen an der Spitze der Charts und war auch international erfolgreich. Es folgten weitere Singleauskopplungen: À la même heure dans deux ans und Jamais Nous aus dem Doppel-Platin-Album, die alle die Top Ten erreichten. Ihr zweites Album Rien Que Pour Ça wurde 1990 auf den Markt gebracht, war aber weniger erfolgreich. Die gleichnamige Single schaffte es in die Top 20 der französischen Charts. Die nächsten beiden Titel floppten. In den 1990er Jahren veröffentlichte Elsa zwei weitere Alben, die an die Erfolge der 1980er aber nicht anknüpfen konnten.

Sonstiges

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Von 1999 bis 2006 war sie mit dem ehemaligen Spieler des FC Bayern München, Bixente Lizarazu, verheiratet, mit dem sie einen gemeinsamen Sohn hat.

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  FR   BEW
1996 Chaque jour est un long chemin FR33
(1 Wo.)FR
BEW42
(2 Wo.)BEW
1997 L’essentiel (1986-1993) FR
 
Gold
FR
BEW25
(10 Wo.)BEW
2004 De lave et de sève FR25
(8 Wo.)FR
BEW43
(4 Wo.)BEW
2006 Connexion Live FR54
(5 Wo.)FR
2008 Elsa Lunghini FR25
(6 Wo.)FR
BEW53
(6 Wo.)BEW

Weitere Alben

  • 1988: Elsa (FR:  ×2Doppelplatin )
  • 1990: Rien que pour ça (FR:  ×2Doppelgold )
  • 1992: Douce violence (FR:  Gold)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  FR
1986 T’en va pas
FR1
 
Gold

(27 Wo.)FR
1987 Quelque chose dans mon cœur
Elsa
FR2
 
Gold

(24 Wo.)FR
1988 Un roman d’amitié
Elsa
FR1
 
Gold

(25 Wo.)FR
Jour de neige
Elsa
FR2
 
Gold

(20 Wo.)FR
1989 À la même heure dans deux ans
Elsa
FR7
(15 Wo.)FR
Jamais nous
Elsa
FR10
 
Silber

(18 Wo.)FR
1990 Rien que pour ça
Rien que pour ça
FR12
(19 Wo.)FR
1991 Pleure doucement
Rien que pour ça
FR25
(11 Wo.)FR
1992 Bouscule-moi
Douce violence
FR14
(14 Wo.)FR
2012 C’est bientôt la fin
FR137
(2 Wo.)FR
Various Artists
Je suis de celles / Les bals populaires
FR104
(2 Wo.)FR
Various Artists

Weitere Singles

  • 1991: Qu’est-ce que ça peut lui faire
  • 1993: Supplice chinois
  • 1993: Tout l'temps, tout l'temps
  • 1996: Chaque jour est un long chemin
  • 1997: Sous ma robe
  • 1997: Le temps tourne à l’orage
  • 2004: Mon amour
  • 2004: A quoi ça sert
  • 2005: Éternité
  • 2006: Connexions (live)
  • 2008: Oser
  • 2008: Le garçon d’étage

Filmografie

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Commons: Elsa Lunghini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b Chartquellen: FR BEW
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: FR