Else von Manteuffel

deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

Elisabeth Hedwig „Else“ von Manteuffel (* 20. Januar 1848 in Redel; † 4. Juni 1921 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.[1]

Sie war die Tochter des Freiherrn Arthur von Manteuffel auf Redel und verbrachte ihre Jugend auf dem väterlichen Gut. Sie veröffentlichte Schriften der Volks- und Jugendliteratur. Viele ihrer Texte wurden in christlichen Zeitschriften veröffentlicht. Sie übersetzte auch englische Werke ins Deutsche.

Else von Manteuffel starb 1921 im Alter von 73 Jahren in ihrer Wohnung in Berlin-Lichterfelde. Sie war unverheiratet.[1]

  • Himmelsschlüssel. Eine Erzählung für junge Mädchen. Hauptverlag für christliche Erbauungsschriften, Berlin 1885.
  • Am Ostseestrande. Schmidt, Anklam 1891.
  • Aus Dunkel zum Licht. Schmidt, Anklam 1891.
  • Der beste Freund. Schmidt, Anklam 1891.
  • Der brave, kleine „Pysang“. Schmidt, Anklam 1891.
  • Im Frühlingssonnenschein. Schmidt, Anklam 1891.
  • Die Nachbarhäuser. Schmidt, Anklam 1892.
  • Die Zigeuner. Erzählung. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1896.
  • Prinzessin Ilse. Erzählung. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1896.
  • Trudchens Sommerfrische. Erzählung. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1896.

Herausgeberschaft und Übersetzungen

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  • Gathered leaves. Hrsg. von Else von Manteufel. Striese, Königsberg 1896.

Literatur

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  • Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 2, Berlin, 1898, S. 13. (online bei zeno.org)
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Metzler, Stuttgart 1981, S. 195.

Einzelnachweise

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  1. a b Sterbeurkunde Nr. 438 vom 6. Juni 1921, Standesamt Lichterfelde. In: ancestry.de (kostenpflichtig). Abgerufen am 24. Juli 2022.