Emanuel Rimoldi

italienischer Pianist und Komponist

Emanuel Rimoldi (* 1986)[1] ist ein italienischer Pianist und Komponist.

Emanuel Rimoldi

Emanuel Rimoldi, Sohn einer rumänischen Mutter und eines italienischen Vaters, begann im Alter von fünf Jahren mit der Klavierausbildung. Später studierte er am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand Cembalo und Komposition bei Fabio Vacchi und im Hauptfach Klavier in den Klassen von Riccardo Risaliti und Vincenzo Balzani. 2008 schloss Rimoldi das Studium mit dem akademischen Grad Master und der Auszeichnung summa cum laude ab und besuchte anschließend die Klavierakademie Incontri col Maestro in Imola, um sich bei Leonid Margarius und Boris Petrushansky weiterzubilden. Daneben besuchte er Meisterklassen von Ivo Pogorelich, Dina Yoffe und Wladimir Aschkenasi und belegte Kurse an der Musikhochschule München.[2] Von 2009 bis 2015 war er Student am Moskauer Konservatorium in der Klasse von Elisso Wirsaladse.[3]

Rimoldi debütierte 2009 im kleinen Konzertsaal im Münchner Gasteig mit seiner Komposition Rumänische Fantasie. Im Januar 2014 trat er erstmals im Leipziger Gewandhaus auf und stellte sich im November 2014 dem Hamburger Publikum vor.[4]

In der Saison 2015/16 konzertierte Rimoldi erstmals im Großen Sendesaal des Landesfunkhaus Niedersachsens, trat beim Miami Piano Festival auf und debütierte als Preisträger des Manhattan International Music Competition in der Carnegie Hall in New York. 2017 spielte er erstmals in der Wigmore Hall in London, im Internationalen Haus der Musik in Moskau, in der Nikkei Hall in Tokyo und im Juni 2018 hatte er sein Debüt-Recital in der Elbphilharmonie Hamburg.[5][6]

  • Rumänische Fantasie für Klavier. Uraufführung am 6. Juni 2009 im Münchner Gasteig durch Rimoldi.[7]

Auszeichnungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Emanuel Rimoldi, Klavier. Istituto Italiano di Cultura Monaco Di Baviera, abgerufen am 23. Juni 2022 (deutsch).
  2. Contestant 18: Emanuel Rimoldi. Top of the World International Piano Competition, 10. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2018; abgerufen am 27. September 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/topoftheworld.no
  3. Keyboard Trust Prizewinner's Recital - Emanuel Rimoldi (piano). In: BBC Music Magazine. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2018; abgerufen am 27. September 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.classical-music.com
  4. Emanuel Rimoldi. ProPiano Hamburg, abgerufen am 27. September 2018.
  5. エマニュエル・リモルディ 東京デビュー. Abgerufen am 2. Oktober 2018 (japanisch).
  6. Emanuel Rimoldi Klavier. Elbphilharmonie, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2018; abgerufen am 27. September 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elbphilharmonie.de
  7. Klavierkonzert: Emanuel Rimoldi. In: Italienische Kulturinstitut München. Italienisches Außenministerium, abgerufen am 27. September 2018.
  8. «Pozzoli», Vince Chernov. Città di Seregno, 28. September 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Juli 2017 (italienisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.comune.seregno.mi.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. E. Romano: Concorso Città di Cantù Un trionfo per tre. La Provincia di Como, 20. Mai 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Juli 2017 (italienisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.laprovinciadicomo.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  10. Winners. Top of the World International Piano Competition, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Juli 2017 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/topoftheworld.no (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  11. Prioe Winners (First edition, 2016). Manhattan International Music Competition, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2017; abgerufen am 4. Juli 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.manhattancompetition.com