Energetika
Energetika ist ein kostenloses Browsergame, welches zusätzlich auch als Offline-Version[2] zur Verfügung steht.
Energetika | |
Entwickler | takomat GmbH[1] |
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Publisher | Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung Dialogik Universität Stuttgart[1] |
Veröffentlichung | 2010 |
Plattform | Webbrowser |
Genre | Browserspiel, Computer-Strategiespiel |
Steuerung | Tastatur & Maus |
Sprache | Deutsch |
Spielziel
BearbeitenZiel des Strategiespiels ist es, als Energieminister für eine nachhaltige Stromversorgung für die nächsten 40 Jahre zu sorgen. Darüber hinaus bietet das übergeordnete Portal Informationen über technische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge der Energieversorgung. Das Spiel ist für den Einsatz im Unterricht konzipiert.[3]
Wettbewerb Energetika 2010
BearbeitenDer Wettbewerb Energetika 2010 war in zwei Phasen unterteilt, die zusammen ca. 11.000 Teilnehmer hatten:[4]
- Einzelwettbewerb – bei diesem galt es, am 24. September unter den drei Bestplatzierten des Gesamthighscores zu sein.
- Die ausgeschriebenen Preise waren:[5]
- 1. Preis: Reise für zwei Personen zum weltgrößten Photovoltaik-Kraftwerk in Beneixama, Spanien, inkl. Flug und zwei Übernachtungen.
- 2. Preis: Reise nach Greifswald zur Besichtigung des Fusionsreaktors Wendelstein 7-X inkl. Anreise und zwei Übernachtungen.
- 3. Preis: Reise für zwei Personen zum Windpark nach Bremerhaven inkl. Anreise und einer Übernachtung.
- Hinzu kamen während der Projektphase diverse Preise für die Sieger jedes Monats.
- Bundessieger wurde der Schüler des Hölderlin-Gymnasiums Andrés Gvirtz,[6] dessen Energiemix inbs. auf Wasserkraftwerke aufbaute.
- Schulduell[7] – dieses unterschied sich nicht in der Aufgabenstellung, sondern dadurch, dass nun nur noch Schüler, welche zwischen dem 25. September und 3. Oktober stellvertretend für ihre Schule spielten, teilnahmeberechtigt waren. Im Unterschied zum Einzelwettbewerb bestand für Studenten keine Gewinnchance mehr. Die Preise und Gewinner waren wie folgt:
- Platz 1 mit 400 Euro Preisgeld: Hölderlin-Gymnasium in Heidelberg (Baden-Württemberg)
- Platz 2 mit 300 Euro Preisgeld: Gymnasium Miesbach (Oberbayern)
- Platz 3 mit 200 Euro Preisgeld: Realschule Althengstett (bei Stuttgart, Baden-Württemberg)
Entwicklung und Preise
BearbeitenEntwickelt wurde es auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung[8] von der Stuttgarter Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung Dialogik GmbH in Kooperation mit der Universität Stuttgart, dem Forschungszentrum Jülich, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie anderen Wissenschaftseinrichtungen.[9] 2011 erhielt es den deutschen Computerspielpreis in der Kategorie Bestes Serious Game.[10]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b erik: Gewinner des Deutschen Computerspielpreises und von LARA - Der Deutsche Games Award 2011. In: game. 29. März 2011, abgerufen am 7. Dezember 2023.
- ↑ Vgl. Wir ernten was wir säen: Download Energiespiel.
- ↑ Vgl. Pressemitteilung Deutscher Computerspielepreis vom 30. März 2011: Herzlichen Glückwunsch! Das sind die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises und von LARA – Der Deutsche Games Award 2011 (PDF; 1,0 MB).
- ↑ Vgl. [1].
- ↑ http://www.openpr.de/news/437289/Die-Zukunft-steht-auf-dem-Spiel-plan.html
- ↑ Vgl. [2].
- ↑ Vgl. Archivierte Kopie ( des vom 26. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Vgl. Portal Bildung für nachhaltige Entwicklung: Energetika 2010 - Energiespiel (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
- ↑ Vgl. Lehrer Online: Mit dem Online-Spiel ENERGETIKA 2010 heute schon den Energiemix bis 2050 festlegen.
- ↑ Vgl. Techfieber: Auszeichnung für Öko-Computer-Spiel Energetika: “Wer löst das Energie-Problem?”.