Engenthal (Elfershausen)
Engenthal ist ein Ortsteil des Marktes Elfershausen im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen.
Engenthal Markt Elfershausen
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Koordinaten: | 50° 8′ N, 10° 0′ O | |
Einwohner: | 117 (1. Juni 2023)[1] | |
Eingemeindung: | 1. April 1971 | |
Postleitzahl: | 97725 | |
Vorwahl: | 09704 | |
Lage von Engenthal in Bayern
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Geographische Lage
BearbeitenDas Kirchdorf Engenthal liegt südöstlich von Elfershausen und ist von Weinbergen umgeben.
Nördlich von Engenthal verläuft die B 287, die in nordöstlicher Richtung nach Euerdorf und Bad Kissingen und in südwestlicher Richtung nach Hammelburg führt sowie kurz vor Langendorf mit der A 7 die Anschlussstelle Hammelburg 97 bildet. Die A 7 verläuft westlich von Engenthal in Nord-Süd-Richtung.
Geschichte
BearbeitenDie erste dokumentarisch belegte Erwähnung des Ortes stammt aus einer Verkaufsurkunde aus dem Jahr 1234, als Mechtildis von Henneberg, die Witwe Heinrichs von Trimberg, Engenthal sowie weitere Güter an das Hochstift Würzburg veräußerte. Die Einwohner des Ortes standen ursprünglich in Diensten der Burgherren der Trimburg.
Einziger Lebensunterhalt für die Bevölkerung Engenthals, deren Wachstum sich auf Grund eines Mangels geeigneter Anbauflächen in Grenzen hielt, blieb der Weinanbau.
In den Jahren 1722 bis 1727 entstand unter Michel Ströhlein die Engenthaler St.-Valentin-Kirche. Der Hochaltar der Kirche wurde im Jahr 1740 erbaut.
Am 1. April 1971 wurde Engenthal im Zuge der Gemeindegebietsreform ein Ortsteil von Elfershausen.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Engenthal auf der Internetpräsenz von Elfershausen
- Engenthal in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 13. Januar 2023.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ortsteile, Markt Elfershausen. Abgerufen am 28. August 2024.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 478.