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Enno Gröhn

deutscher Organist und Kirchenmusiker

Enno Gröhn (* Februar 1996 in Bad Segeberg)[1] ist ein deutscher Organist und Kirchenmusiker.

Werdegang

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Enno Gröhn erlernte mehrere Instrumente, sang im Chor und musizierte auch im popularmusikalischen Bereich. Das Orgelspiel erlernte er ab dem Alter von 16 Jahren.

Nach seinem Abitur übernahm er eine Kantorenstelle in Rickling. In diesem Rahmen führte er auch mehrere eigene Kompositionen für Orgel, Chor, Orchester sowie eigene popularmusikalische Werke auf.

Ab 2018 studierte Gröhn Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Wolfgang Zerer, Jan Ernst, Pieter van Dijk (Orgel) und Annedore Hacker-Jakobi (Chorleitung)[2] und schloss die Studien 2024 mit dem Master Kirchenmusik ab.[3] Während des Studiums war er 2019–2021 Organist der St.-Petri-Kirche Buxtehude und 2021 Vakanzorganist an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. Seit Oktober 2021 ist er kirchenmusikalischer Assistent an der dortigen Hauptkirche St. Petri und Leiter des Collegium vocale.

Enno Gröhn unterrichtet seit 2022 Orgelimprovisation und liturgisches Orgelspiel an der HfMT Hamburg, seit Oktober 2022 Orgel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten,[4] und Improvisation/Ornamentik an der Hochschule für Künste Bremen.[5]

2024 gewann er den renommierten Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb Haarlem.[6]

Konzerttätigkeit

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Enno Gröhn konzertiert deutschlandweit vorwiegend mit Orgelimprovisationen, beispielsweise im Rahmen der Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern in St. Petri Woldegk,[7] anlässlich der Münsterkonzerte in St. Nikolaus Überlingen,[8] in St. Katharinen Großenaspe,[9] der Hauptkirche St. Michaelis Hamburg,[10] in St. Michael Weiden,[11] dem Schweriner Dom, in St. Johannes Baptist Jena[12] und der Kirche zum Heilsbronnen Berlin-Schöneberg.[13]

Preise und Auszeichnungen

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Kompositionen (Auswahl)

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  • Die Ballade vom Wasserrad.[17]
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Einzelnachweise

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  1. ↑ SCHÖNEBERGER ORGELZYKLUS |. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  2. ↑ Wettbewerbserfolge für HfMT-Kirchenmusiker. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  3. ↑ Orgelkonzert. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  4. ↑ Enno Gröhn | Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  5. ↑ HfK Bremen: Enno Gröhn. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  6. ↑ a b Redactie: Enno Gröhn wint 55e Internationaal Orgelimprovisatieconcours Haarlem. 20. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024 (niederländisch).
  7. ↑ KONTRASTE - Orgelspiele Mecklenburg Vorpommern. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  8. ↑ Antonia Kitt: Drei junge Meister an der Orgel. 15. Mai 2024, abgerufen am 17. Juli 2024.
  9. ↑ 17. Orgelzyklus in Großenaspe: Orgelkonzert mit Enno Gröhn. 5. Februar 2024, abgerufen am 17. Juli 2024.
  10. ↑ VOCES8. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  11. ↑ redaktion: Orgelimprovisations-Wettstreit in Kirche St. Michael. In: OberpfalzECHO. 11. November 2023, abgerufen am 17. Juli 2024.
  12. ↑ Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Jena-Apolda-Camburg - Gemeinde Jena. Abgerufen am 23. August 2024.
  13. ↑ Fr, 14.2.2025 19 Uhr : SCHÖNEBERGER ORGELZYKLUS | PRASSEN & FASTEN. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  14. ↑ Radio LOTTE Redaktion: Gewinner des ersten Online-Wettbewerbs für Orgel-Improvisation. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  15. ↑ Orgelwettbewerb der Evangelischen Kirche Köln | HfKM Regensburg. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  16. ↑ News | 08. Aug. 2023 | Festival Europäische Kirchenmusik zieht positive Bilanz. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  17. ↑ Abschlussprüfungen Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In: hamburgercamerata.com. 6. Juli 2024, abgerufen am 11. August 2024.
Personendaten
NAME Gröhn, Enno
KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und Kirchenmusiker
GEBURTSDATUM Februar 1996
GEBURTSORT Bad Segeberg
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