Ensuite (Eigenschreibweise ensuite) ist eine Schweizer Kunst- und Kulturzeitschrift mit Kunst- und Veranstaltungskalender. Verlags- und Redaktionssitz ist Bern.

ensuite

Ensuite
Beschreibung Zeitschrift zu Kultur und Kunst
Verlag interwerk gmbh (Schweiz)
Hauptsitz Bern
Erstausgabe Januar 2003
Erscheinungsweise monatlich / 11 Ausgabe im Jahr
Verkaufte Auflage 10'000 Exemplare
(ensuite[1])
Reichweite 0,039 (Print) Mio. Leser
(ensuite[1])
Chefredaktor Lukas Vogelsang
Herausgeber Verein WE ARE
Weblink ensuite.ch
ISSN (Print)

Die Zeitschrift gibt eine verkaufte Auflage von 10'000 Exemplaren und eine Reichweite von 39'000 Lesern an.[1] Sie bezeichnet sich selbst als «die grösste Kulturzeitschrift der Schweiz».[2]

Geschichte

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Ensuite wurde im Jahr 2002 gegründet. Das Projekt erwies sich finanziell als schwierig, weil eine Startmithilfe-Finanzierung durch die öffentliche Hand weitgehend fehlte. Von der Auflage von 10'000 Exemplaren werden 2600 im Abonnement vertrieben, wobei der Wandel von einer Gratiszeitung zu einem Bezahlmagazin erst im Jahr 2014 stattfand.[3] Seit 2017 wird die Zeitschrift auch in Deutschland und Österreich vertrieben.[4]

Seit 2007 produzierte Ensuite neben der Berner auch eine Zürcher Ausgabe und einen separaten Kunstteil: ArtEnsuite. Diese wurden im Jahr 2014 in einer einzigen, nationalen, kostenpflichtigen und komplett überarbeiteten Produktion konsolidiert. Mit Tamedia wird eine Medienpartnerschaft gepflegt.[5][6] Seit 2017 gibt es eine französische Zweigniederlassung in Môtier, Kanton Freiburg.[7]

Chefredaktor

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  • Lukas Vogelsang (seit 2003)

Bekannte Mitarbeiter

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Einzelnachweise

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  1. a b c Mediendatenkarte 2020, ensuite (PDF; 108KB).
  2. Mediendaten 2017–18, ensuite
  3. Uwe Foerster: "ensuite" wagt den Sprung nach Deutschland und Österreich. In: Horizont.net. 1. August 2017, abgerufen am 4. Februar 2020.
  4. Kulturmagazin beliefert Deutschland. In: persoenlich.com. 31. Juli 2017, abgerufen am 4. Februar 2020.
  5. Hartnäckig ist er und oft ziemlich stur. In: Der Bund. 4. April 2011, abgerufen am 3. Februar 2020.
  6. «ensuite»-Chefredaktor: «Die Stadt Bern wollte uns schlicht aus dem Markt drängen.» In: Klein Report. 8. Januar 2017, abgerufen am 3. Februar 2020.
  7. Verlagsgeschichte, ensuite, abgerufen am 3. Februar 2020.
  8. Matthias Ackeret: «Ich misstraue jeder Mehrheit». In: persoenlich.com. 7. Juli 2017, abgerufen am 4. Februar 2020 (Interview).