Entre Cenas
Entre Cenas (Portugiesisch für: Zwischen Szenen) ist ein Dokumentarfilm des portugiesischen Regisseurs Rui Simões aus dem Jahr 2014.
Film | |
Titel | Entre Cenas |
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Produktionsland | Portugal |
Originalsprache | Portugiesisch |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Länge | 83 Minuten |
Stab | |
Regie | Rui Simões |
Drehbuch | Rui Simões |
Produktion | Jacinta Barros, Rui Simões |
Kamera | João Serralha |
Schnitt | Francisco Costa |
Inhalt
BearbeitenDer Film begleitet die Dreharbeiten zu João Botelhos Literaturverfilmung Os Maias: Cenas da Vida Romântica. Regisseur Botelho führt seine Vorstellungen und Beweggründe zu dem Film aus, und beteiligte Filmschaffende erläutern ihre Aufgaben und Herausforderungen am Set, während die Kamera immer wieder die Schauspieler bei ihrer Arbeit vor der Kamera und ihren Momenten außerhalb beobachtet.
Der Film geht dabei über das Konzept eines einfachen Making-of hinaus. Er geht den Motivationen und Sichtweisen der Beteiligten nach, beobachtet die Schauspieler vor und hinter der Kamera und versteht sich dabei als eine Art Verlängerung des verfilmten Stoffes über Illusionen, Wahrung von Anschein und Selbstbetrug.
Zwischen diesen beobachteten Wechseln zwischen Realität und Fiktion ist diese Dokumentation auch eine Betrachtung des Wesens des Kinos selbst.[1]
Rezeption
BearbeitenDer Film feierte am 11. April 2014 Premiere[2] und erschien 2016 als DVD bei Real Ficção.[3]
Weblinks
Bearbeiten- Entre Cenas bei IMDb
- Website des Films bei der Produktionsfirma Real Ficção (ungesichert), portugiesisch und englisch
- Eintrag des Films Entre Cenas bei CinePT, der filmwissenschaftlichen Datenbank der Universität Beira Interior, portugiesisch
- Offizieller Trailer des Films Entre Cenas bei Vimeo (Anmeldung nötig)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eintrag des Films Entre Cenas bei CinePT, der filmwissenschaftlichen Datenbank der Universität Beira Interior, abgerufen am 8. Juli 2022
- ↑ Veröffentlichungsdaten für Entre Cenas, Internet Movie Database, abgerufen am 8. Juli 2022
- ↑ Entre Cenas, DVD-Hülle, Real Ficção, Lissabon 2016