Die bergische Familie Erbslöh tritt im 17. Jahrhundert in der Honschaft Erbschlö auf[1][2], einer mittelalterlichen und frühneuzeitlichen bäuerlichen Landgemeinde im bergischen Amt Beyenburg (heute überwiegend zu Wuppertal gehörend).

Erbschloe-Erbslöh-Erbslöher ist der Name der Sippe althochdeutsch arpiloh, das heißt, es sind Erben (arpi) eines Gehölzes (lôhen). Aus diesem „arpi“, im Genitiv „arpis“, wurde durch die einstämmige Kürzung „arps“ und durch die mündliche Weitergabe „erps“, „erbs“, „erbsch“.[3][4]

Träger des Namens Erbslöh

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Siehe auch

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Commons: Erbslöh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. Heberegister der Erbschlöer Honschaft, 1683, Staatsarchiv Wetzlar.
  2. Gustav von Eynern: Nachrichten über die Familie Erbslöh, Lintz, Düsseldorf 1905, S. 2ff. (Stadtbibliothek Wuppertal, BGV 2020.11).
  3. Gustav von Eynern: Nachrichten über die Familie Erbslöh, Lintz, Düsseldorf 1905, S. 1. (Stadtbibliothek Wuppertal, BGV 2020.11).
  4. Andreas Erbslöh: Familienverband Julius Erbslöh. Eine Zeitreise. Hannover 2014, ISBN 978-3-925658-22-8, S. 9.
  5. Internetpräsenz des Familienverbandes Julius Erbslöh.
  6. Internetpräsenz der C. H. Erbslöh KG.
  7. Internetpräsenz Erbslöh Geisenheim.