Erich Happach

deutscher Diplomingenieur und Konteradmiral a. D. der Deutschen Marine

Erich Eibe Theodar Happach (* 31. August 1938 in Neustrelitz) ist ein deutscher Diplomingenieur und Konteradmiral außer Dienst der Deutschen Marine der Bundeswehr.

Happach trat 1958 in die Bundesmarine ein und war damit in der Crew IV/58.[1] Eine Bordausbildung absolvierte er beim 2. Marinegeschwader und durchlief anschließend eine Ausbildung zum Truppenoffizier. Er erhielt beim 3. Marinegeschwader ein Bordkommando und beim 4. Marinegeschwader auf dem Zerstörer 2. Als Oberleutnant zur See war er von Dezember 1963 bis September 1964 Kommandant der Cuxhaven.[2]

An der TU Hannover studierte er bis 1970 Elektrotechnik (Vertiefung Nachrichtenverarbeitung).

Zurück in der Bundesmarine wurde er Admiralstabsoffizier für Führungselektronik und kam später als Referatsleiter in das Bundesverteidigungsministerium nach Bonn. 1995 wurde er als Flottillenadmiral aus der Position des Stabsabteilungsleiters im Führungsstab der Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung Chief C3 Architecture and Plans Division bei der NACISA in Brüssel.[3] Als Deputy General Manager NATO Consultation, Command and Control Agency (Den Haag) im Rang eines Konteradmirals trat er 1998 in den Ruhestand.[4]

Happach ist evangelisch, verheiratet und hat zwei Töchter.

Auszeichnungen

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2, Teilband 1, Gaedcke – Hoff. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S. 242–243.
  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1997. Bernard & Graefe, Bonn 1997, ISBN 3-7637-5970-0, S. 57.
  • Kurzlebenslauf von Erich Happach. In: Marine-Rundschau, Band 81, 1984.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. In: Marine-Rundschau, Band 81, 1984.
  2. Hans H. Hildebrand: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien : ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 2. Mundus Verlag, 1993, S. 29 (google.com [abgerufen am 7. April 2022]).
  3. Europäische Sicherheit. E.S. Mittler, 1995, S. 54 (google.com [abgerufen am 7. April 2022]).
  4. Wehrtechnik. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, 1998, S. 107 (google.com [abgerufen am 7. April 2022]).