Erich Hupe

Erich Hupe (* 19. März 1932 in Minden; † 1996 in Marburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler in Marburg. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt war das Strafrecht.

Leben

Hupe studierte an der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft. 1955 wurde er im Corps Guestphalia Marburg recipiert.^[1] Er bestand 1958 die erste und 1964 die zweite juristische Staatsprüfung. 1967 wurde er in Marburg zum Dr. iur. promoviert.^[2] Die Universität Marburg berief ihn 1972 als o. Professor für Kriminologie, Strafrecht und Strafverfahrensrecht.^[3] Er starb mit 64 Jahren im Amt.

Werke

Falsum, fraus und stellionatus im römischen und germanischen Recht bis zur Rezeption : eine rechtsvergleichende Studie zur Dogmengeschichte der Fälschungsdelikte und des Betruges, 1967. OCLC 614239312
Das System der allgemeinen Strafrechtslehre : Aufbauschemen, Übersichten und Begriffsbestimmungen für die Bearbeitung praktischer Strafrechtsfälle. Marburg 1970. OCLC 10410893

Weblinks

Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1992
Hupe, Erich. Hessische Biografie. (Stand: 27. Februar 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

↑ Kösener Corpslisten 1996, 54/530
↑ Dissertation: Falsum, fraus und stellionatus im römischen und germanischen Recht bis zur Rezeption : eine rechtsvergleichende Studie zur Dogmengeschichte der Fälschungsdelikte und des Betruges.
↑ koeblergerhard.de

Personendaten
NAME	Hupe, Erich
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM	19. März 1932
GEBURTSORT	Minden
STERBEDATUM	1996
STERBEORT	Marburg

[1] Kösener Corpslisten 1996, 54/530

[2] Dissertation: Falsum, fraus und stellionatus im römischen und germanischen Recht bis zur Rezeption : eine rechtsvergleichende Studie zur Dogmengeschichte der Fälschungsdelikte und des Betruges.

[3] rgerhard.de

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