Ernst-Dieter Lantermann

deutscher Psychologe und Hochschullehrer

Ernst-Dieter Lantermann (* 11. August 1945 in Oberhausen) ist ein deutscher Psychologe und emeritierter Hochschullehrer an der Universität Kassel.

Lantermann studierte Psychologie. 1974 promovierte er an der Universität Bonn. 1978 folgte die Habilitation. Er ist Professor für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie.

  • Solidarität und Wohnen: eine Feldstudie. Steinkopff, Darmstadt 1974, ISBN 3-7985-0415-6, zugleich: Dissertation Universität Bonn.
  • Interaktionen – Person, Situation und Handlung. Urban & Schwarzenberg, Weinheim 1980, ISBN 3-541-09081-2, zugleich: Habilitation RWTH Aachen.
  • Die dunkle Kammer – Grenzen der Gefühle. Quadriga, Weinheim 1986, ISBN 3-88679-803-8.
  • Bildwechsel und Einbildung – eine Psychologie der Kunst. edition q, Berlin 1992, ISBN 3-928024-91-4.
  • Die radikalisierte Gesellschaft. Von der Logik des Fanatismus. Blessing, München 2016, ISBN 978-3-89667-577-4.
  • mit Herrmann, Theo: Persönlichkeitspsychologie. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. 1985.
  • mit Carl-Friedrich Graumann und Lenelis Kruse: Ökologische Psychologie. 2. Auflage. Beltz, Weinheim 1996, ISBN 3-621-27328-X.
  • mit Volker Linneweber (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Umweltpsychologie. Band 1: Grundlagen, Paradigmen und Methoden der Umweltpsychologie. Hogrefe, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8017-0595-4.
  • mit Volker Linneweber und Elisabeth Kals (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Umweltpsychologie. Band 2: Spezifische Umwelten und umweltbezogenes Handeln. Hogrefe, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8017-0596-1.
  • mit Elke Döring-Seipel, Frank Eierdanz und Lars Gerhold: Selbstsorge in unsicheren Zeiten. Beltz/PVU, 2009, ISBN 978-3-621-27620-7.
  • mit Elke Döring-Seipel: Komplexitätsmanagement. Psychologische Erkenntnisse zu einer zentralen Führungsaufgabe. SpringerGabler, 2015, ISBN 978-3-658-08657-2.
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