Ernst-Otto Riecken

Ernst-Otto Riecken (* 23. Mai 1932 in Kiel) ist ein deutscher Internist und Hochschullehrer. Von 1998 bis 2000 war er Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin.

Werdegang

Ernst-Otto Riecken studierte Medizin in Kiel und Freiburg. Er wurde nach Ausbildungsstationen in Hamburg, Besançon (Frankreich), Tübingen und London 1975 zum Professor an die Universität Marburg berufen. Nach Berlin wechselte er 1978, wo er am Klinikum Steglitz (heute Universitätsklinikum Benjamin Franklin) eine Professur mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie annahm. Von 1980 bis 1982 und erneut von 1993 bis 1998 war Prof. Dr. Riecken Geschäftsführender Direktor der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Benjamin Franklin. Von 1998 bis zu seiner Emeritierung 2000 war er Ärztlicher Direktor des Klinikums.^[1] Riecken hat mit seiner klinischen Tätigkeit sowie zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Magen-Darm-Erkrankungen große Verdienste erworben.^[2]

Auszeichnungen (Auswahl)

2002:Thannhauser Medaille
2003: Bundesverdienstkreuz am Bande

Weblinks

Literatur von und über Ernst-Otto Riecken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Publikationen, PubMed
Publikationen, GoogleScholar
Publikationen, ResearchGate

Einzelnachweise

↑ idw: UKBF: Wechsel im Amt des Ärztlichen Direktors. Berlin, 14. September 2000
↑ idw: Ehrung für ehemaligen Ärztlichen Direktor des UKBF. 13. Mai 2003

Personendaten
NAME	Riecken, Ernst-Otto
ALTERNATIVNAMEN	Riecken, E.O.
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Internist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM	23. Mai 1932
GEBURTSORT	Kiel

[1] w: UKBF: Wechsel im Amt des Ärztlichen Direktors. Berlin, 14. September 2000

[2] w: Ehrung für ehemaligen Ärztlichen Direktor des UKBF. 13. Mai 2003

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