Ernst Deichmann

Gutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau

Ernst August Ludwig Ferdinand Deichmann (* 22. Juni 1856 in Lembach; † 29. Juli 1921 ebenda) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Ernst August Ludwig Ferdinand Deichmann wurde als Sohn des Bürgermeisters Alexander Philipp Deichmann und dessen Gemahlin Elise Lünzel geboren. Er übernahm das Rittergut Gilserhof, das sein Vater vom Ritterschaftlichen Stift Kaufungen gepachtet hatte. In seinem Heimatort betrieb Ernst Deichmann eine Ziegelei. 1887 wurde er Abgeordneter des 44. Kurhessischen Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau gewählt wurde. Er gehörte bis 1919 den Parlamenten an.

Siehe auch

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Literatur

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  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 104.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 35.
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