Ernst Dreisigacker
deutscher Physiker und Wissenschaftsjournalist
Ernst Dreisigacker (* 19. September 1947)[1] ist ein deutscher Physiker und Wissenschaftsjournalist.
Dreisigacker promovierte 1978 an der Universität Heidelberg über Ein Viel-Boxmodell des Nordatlantik zur Simulation von Spurenstoffverteilungen. Von 1982 bis 1998 war er Chefredakteur der Physikalischen Blätter, der Hauszeitschrift der DPG. Danach war er als Nachfolger von Volker Schäfer von 1998 bis 2016 Geschäftsführer der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.
1998 erhielt er mit Helmut Lotsch die Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).[2]
Literatur
Bearbeiten- Alexander Bradshaw: Aktuelles - Auf Wiedersehen, Ernst Dreisigacker / Herzlich Willkommen, Stefan Jorda. In: Physikalische Blätter. Band 54, Nr. 10, 1998, S. 886 (wiley.com).
- Joachim Treusch: Menschen - Dank an Ernst Dreisigacker. In: Physik Journal. Band 15, Nr. 1, 2016, S. 51 (pro-physik.de).
Schriften
Bearbeiten- mit Wolfgang Roether: Tritium and Sr90 in North Atlantic surface water. In: Earth and Planetary Science Letters. Band 38, Nr. 2, 1978, S. 301–312.
- mit Helmut Rechenberg: 50 Jahre Physikalische Blätter. In: Physikalische Blätter. Band 50, Nr. 1, 1994, S. 21–23 (wiley.com).
- mit Helmut Rechenberg: Karl Scheel, Ernst Brüche und die Publikationsorgane. In: Physikalische Blätter. Band 51, Nr. 1, 1995, S. F135–F142 (wiley.com [PDF]).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Menschen - Geburtstage. In: Physik Journal. Band 16, Nr. 7, 2017, S. 62 (pro-physik.de).
- ↑ Preisträgerinnen und Preisträger. In: dpg-physik.de. Deutsche Physikalische Gesellschaft, abgerufen am 4. März 2023.
Personendaten | |
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NAME | Dreisigacker, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Wissenschaftsjournalist |
GEBURTSDATUM | 19. September 1947 |