Ernst Höse
Ernst Höse (* 14. August 1909 in Arnstadt, Thüringen; † 27. Juli 1968) war ein baden-württembergischer Landtagsabgeordneter (SPD).
Leben
BearbeitenHöse wurde 1909 in Arnstadt geboren. Er war Konstrukteur und wurde vor 1933 Mitglied der SPD und Mitglied im Deutschen Metallarbeiter-Verband. Ab 1933 war er Mitglied der Deutschen Arbeitsfront und von 1942 bis 1945 Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt. Zeitweise war er inhaftiert.[1] Nach dem Krieg setzte er sich für den Wiederaufbau ein und wurde bei der Wiedergründung der SPD in Friedrichshafen zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Er war Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung (1952–1953) und anschließend Abgeordneter des 1. baden-württembergischen Landtages (1953–1956). Er zog über die Landesliste in den Landtag ein.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Haeffner: Nachkriegszeit in Südwürttemberg: 118.
Literatur
Bearbeiten- Michaela Haeffner: Nachkriegszeit in Südwürttemberg: Die Stadt Friedrichshafen und der Kreis Tettnang in den vierziger und fünfziger Jahren. [Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Südwestdeutschland; Bd. 8] Walter de Gruyter GmbH & Co KG 2015 (1999): 118, ISBN 3-486-83178-X, ISBN 978-3-486-83178-8.
Weblinks
Bearbeiten- Flugblatt: SPD wählen ist richtig | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Ulm-Land
Personendaten | |
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NAME | Höse, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL Baden-Württemberg |
GEBURTSDATUM | 14. August 1909 |
GEBURTSORT | Arnstadt, Thüringen |
STERBEDATUM | 27. Juli 1968 |