Ernst Hodel junior

Schweizer Maler

Ernst Hodel junior (* 29. Juli 1881 in Luzern; † 5. Oktober 1955 ebenda) war ein Schweizer Maler und Sohn des Landschaftsmalers Ernst Hodel senior.

Ernst Hodel Junior 1881–1955
Ernst Hodel junior (1881–1955). Das Panoramabild von 1927 zählt mit seiner Fläche von 5 mal 15 Metern zu den grössten Wandgemälden der Schweiz. Es wurde 2015 denkmalpflegegerecht restauriert und ist in der Basler SBB Bahnhofshalle zu sehen.
Wandgemälde, Vierwaldstättersee, Bahnhof Basel SBB
Dreiteiliges Wandgemälde von 1927 zeigt Jungfraubahn-Jungfraujoch, Gstaad-Berner Oberland, Silsersee-Engadin-Graubünden. Es wurde 2015 denkmalpflegegerecht restauriert und ist in der Basler SBB Bahnhofshalle zu sehen.
Dreiteiliges Wandgemälde, Bahnhof Basel SBB
Ernst Hodel (junior) (1881–1955) Kunstmaler, Panorama-Wandbilder. Marie Hodel-Lötscher (1861–1969), Susette Hodel-Stuck (1846–1931) Feld 4, Familiengrab auf dem Friedhof Friedental, Stadt Luzern
Familiengrab auf dem Friedhof Friedental

Leben und Schaffen

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Ernst Hodel erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Königlichen Bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München[1]. Nach verschiedenen längeren Studienaufenthalten in Paris und Mailand kehrte er in die Schweiz zurück. Als Künstler war er eher konservativ und malte in erster Linie ländliche Szenen.

Im Bahnhof Basel SBB befinden sich zwei von Hodel gemalte Wandbilder, darunter ein fünf mal fünfzehn Meter grosses Gemälde vom Vierwaldstättersee.[2] Im Weiteren vervollständigte er die von seinem Vater ins Leben gerufene Ausstellung grossflächiger Alpenpanoramabilder im Alpineum Luzern.

Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Friedental.

Literatur

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  • Ernst Hodel. Das Werk eines Malers. Mit 95 Abbildungen, davon ein Mehrfarben-Selbstportrait […]. Texte von Dr. Felix Balsiger, Rud. von Tavel, Prof. Dr. Georg Staffelbach, Albert J. Welti, J. B. Rusch. Nietlisbach, Luzern 1951.
  • Andreas Bürgi: Eine touristische Bilderfabrik. Kommerz, Vergnügen und Belehrung am Luzerner Löwenplatz, 1850–1914. Chronos Verlag, Zürich 2016, ISBN 978-3-0340-1296-6.

Einzelnachweise

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  1. Akademie der bildenden Künste München: 1903 Matrikelbuch, Ernst Hodel. Abgerufen am 19. November 2019.
  2. Zeugen der frühen Schweizer Tourismuswerbung. Badische Zeitung, abgerufen am 24. März 2015.
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Commons: Ernst Hodel Junior – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien