Ernst von Zastrow

deutscher General der Infanterie

Ernst Erdmann Karl August Theodor von Zastrow (* 23. Juni 1858 in Arnsberg; † 27. März 1926) war ein preußischer General der Infanterie.

Ernst war ein Sohn des preußischen Oberst und Brigadier der 1. Gendarmerie-Brigade Karl von Zastrow (1809–1876) und dessen Ehefrau Elisa, geborene von Platen (1827–1858). Zastrow verheiratete sich am 28. Juni 1887 in Danzig mit Gertrud von Haußmann (* 1867). Aus der Ehe gingen die Söhne Eberhard (* 1888) und Hellmuth (* 1890) hervor.

Militärkarriere

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Zastrow trat am 15. April 1875 in das Grenadier-Regiment Nr. 5 der Preußischen Armee ein und wurde ab 22. März 1891 im Generalstab eingesetzt. Im Infanterie-Regiment Nr. 115 war er vom 24. Februar 1894 bis 27. Januar 1906. Vom 27. Januar 1896 bis zum 12. August war er im Generalstab. Im Kriegsministerium saß er vom 12. August 1900 bis zum 10. März 1904. Ab dem 10. März saß er etwas mehr als fünf Jahre im Militärkabinett. Im Kriegsmuseum war er vom 1. April 1909 bis zum 1. Mai 1911 aktiv. Kommandant von Koblenz und der Ehrenbreitstein war er vom Mai 1911 bis zum 13. September 1912. Im September 1912 stieg er zum Inspekteur der Landwehr-Inspektion Köln auf, welchen er bis zum 22. März 1913 hielt. Vom März 1913 bis September 1914 war er Gouverneur von Graudenz. Ab dem 12. September 1914 übernahm er die Führung des XVII. Reserve-Korps.

Auszeichnungen

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Für seine Leistungen wurden Zastrow folgende Orden und Ehrenzeichen verliehen:[1]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Preußisches Kriegsministerium (Hrsg.): Rangliste der Königlich Preußischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps für 1914. Mittler & Sohn, Berlin 1914, S. 129.