Erythrose-4-phosphat
chemische Verbindung
Erythrose-4-phosphat ist ein Phosphorsäureester der Erythrose. Es ist ein Zwischenprodukt des Pentosephosphatwegs (PPP).
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Erythrose-4-phosphat | ||||||||||||
Andere Namen |
E4P | ||||||||||||
Summenformel | C4H9O7P | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 200,08 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Reaktionen
BearbeitenIm Kohlenhydratstoffwechsel ist Erythrose-4-phosphat ein wichtiges Zwischenprodukt.[2] Es entsteht im Verlauf des Pentosephosphatwegs unter der Einwirkung des Enzyms Transaldolase aus Sedoheptulose-7-phosphat und Glycerinaldehyd-3-phosphat, zusammen mit Fructose-6-phosphat. Pflanzen und vielen Mikroorganismen dient Erythrose-4-phosphat zusammen mit Phosphoenolpyruvat (PEP) im Shikimisäureweg zur Synthese der aromatischen Aminosäuren Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin.[3] Außerdem kann Erythrose-4-phosphat in Pflanzen, Bakterien und Pilzen zur Synthese von Pyridoxin, dem Vitamin B6 verwendet werden.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Hermann P. T. Ammon (Hrsg.): Hunnius pharmazeutisches Worterbuch. 9., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin u. a. 2004, ISBN 3-11-017475-8.
- ↑ Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Lubert Stryer: Biochemie. 6. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Elsevier GmbH, München 2007, ISBN 978-3-8274-1800-5, S. 644–645, 773–775.