Escobaria alversonii
Escobaria alversonii ist eine Pflanzenart in der Gattung Escobaria aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton alversonii ehrt den aus Großbritannien stammenden Mineraliensucher Andrew H. Alverson (1845–1916).[1][2] Englische Trivialnamen sind „Foxtail Beehive Cactus“ und „Foxtail Cactus“.
Escobaria alversonii | ||||||||||||
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Escobaria alversonii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Escobaria alversonii | ||||||||||||
(J.M.Coult.) N.P.Taylor |
Beschreibung
BearbeitenEscobaria alversonii wächst in der Regel sprossend und bildet unterirdische, zylindrische Ableger aus. Die mehr oder weniger kugelförmigen Triebe erreichen Wuchshöhen von bis zu 7 Zentimeter. Die acht bis zehn Mitteldornen besitzen eine dunkelrote oder schwarze Spitze und sind 1,2 bis 1,6 Zentimeter lang. Die zwölf bis 18 weißen Randdornen weisen Längen von 1,2 bis 2 Zentimeter auf.
Die Blüten sind magenta- bis rosafarben und erreichen Durchmesser von etwa 3,2 Zentimeter. Die ellipsoiden Früchte sind grün.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
BearbeitenEscobaria alversonii ist in den Vereinigten Staaten im Südosten des Bundesstaates Kalifornien sowie im angrenzenden Arizona verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cactus radiosus var. alversonii durch John Merle Coulter wurde 1894 veröffentlicht.[3] Nigel Paul Taylor stellte die Varietät 1997 als Art in die Gattung Escobaria.[4] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Mammillaria alversonii (J.M.Coult.) Zeiss. (1895), Mammillaria radiosa var. alversonii (J.M.Coult.) K.Schum. (1898), Mammillaria arizonica var. alversonii (J.M.Coult.) Davidson & Moxley (1923), Coryphantha alversonii (J.M.Coult.) Orcutt (1926), Mammillaria vivipara var. alversonii (J.M.Coult.) L.D.Benson (1950), Coryphantha vivipara var. alversonii (J.M.Coult.) L.D.Benson (1969) und Escobaria vivipara var. alversonii (J.M.Coult.) D.R.Hunt (1978).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[5]
Nachweise
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 272.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 8.
- ↑ Joseph Ewan: Andrew Alverson (1845–1916) of California and his Cactus Catalogue. In: Journal of the Society for the Bibliography of Natural History. Band 4, Nr. 3, 1963, S. 170–177 (PDF).
- ↑ John Merle Coulter: Preliminary Revision of the North American species of Cactus, Anhalonium and Lophophora. In: Contributions from the United States National Herbarium. Band 3, Nummer 2, Juni 1894, S. 122 (online).
- ↑ N. P. Taylor: Nomenclatural adjustments in Copiapoa, Echinocereus, Escobaria and Praecereus. In: Cactaceae Consensus Initiatives. Nummer 3, 1997, S. 10.
- ↑ Escobaria alversonii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020-3. Eingestellt von: Porter, J.M., 2010. Abgerufen am 6. März 2021.