Eskalation der türkischen Angriffe auf kurdische Regionen (Oktober 2024)
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. |
Begründung: Ich bin nicht sicher, ob die Ereignisse eigenständige Relevanz haben oder unter Konflikt zwischen der Republik Türkei und der PKK dargestellt werden sollte. Allein das Lemma mit Eskalation ist befremdend. --AxelHH-- (Diskussion) 22:20, 29. Okt. 2024 (CET) |
Im Oktober 2024 eskalierte der Konflikt zwischen der Türkei und kurdischen Gruppen in Nordostsyrien und im Nordirak. Diese militärischen Operationen sind Teil der längerfristigen Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans). Die kurdischen Regionen haben in den letzten Jahren versucht, ihre Autonomie zu behaupten, was zu Spannungen und militärischen Reaktionen geführt hat.
Hintergrund
BearbeitenDie türkische Offensive begann als direkte Reaktion auf einen Selbstmordanschlag auf das Gelände des Unternehmens Türkische Luft- und Raumfahrtindustrie (TUSAS) in Ankara im Oktober 2024, den die PKK beanspruchte.[1][2][3]
Mit den Militäraktionen solle die Präsenz und der Einfluss der PKK in den kurdischen Gebieten Nordostsyriens und des Nordiraks verringert werden.
Militärische Offensive
BearbeitenDie Offensive umfasste Luft- und Artillerieangriffe auf strategische Ziele in den kurdischen Regionen, einschließlich Rojava (Nordostsyrien) und Başur (Autonome Region Kurdistan). Die Angriffe führten zu zahlreichen Todesfällen, darunter mindestens 27 Zivilisten. Kritische Infrastruktur, wie Wasser- und Energieanlagen sowie medizinische Einrichtungen, wurde stark beschädigt, was die humanitäre Lage erheblich verschlechterte.[2][4]
Reaktionen
BearbeitenDie Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) sowie internationale Menschenrechtsorganisationen kritisierten die Angriffe und warfen der Türkei vor, auch zivile Ziele zu treffen. Präsident Erdogan rechtfertigte die Offensive als notwendige Maßnahme zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit.[3][5]
Internationale Proteste
BearbeitenDie Offensive führte weltweit zu Protesten, insbesondere von kurdischen Gemeinschaften in Europa und Nordamerika, die ein Ende der Angriffe forderten und auf die humanitären Auswirkungen hinwiesen.[3]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Türkei identifiziert mutmaßliche Angreifer als PKK-Mitglieder. In: Tagesschau. 24. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ a b Rudaw: 11 civilians killed in latest Turkish attacks on Rojava: SDF. 10. Oktober 2023, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ a b c ANF: TJKE calls on everyone to protest Turkish attacks on Rojava and South Kurdistan. 24. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ At least 27 dead, civilian infrastructure targeted in Turkey's strikes in northern Syria. Abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ Vicky Wong, Ian Casey, Seher Asaf: Turkey strikes Kurdish sites after attack kills five near Ankara. In: BBC. 24. Oktober 2024, abgerufen am 28. Oktober 2024 (englisch).