Esperanza (Santa Fe)
Gemeinde in Argentinien
Die Stadt Esperanza liegt im Departamento Las Colonias in der Provinz Santa Fe in Argentinien, ungefähr 40 km westlich der Provinz-Hauptstadt Santa Fe. Sie hat etwa 40.000 Einwohner (Stand 2010).
Basisdaten | ||
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Fläche: | 289 km2 | |
Lage | 31° 27′ S, 60° 56′ W | |
Höhe ü. d. M.: | 38 m | |
Einwohnerzahl (2010): | 40.125 | |
Dichte: | 139 Einw./km² | |
Verwaltung | ||
Provinz: | Santa Fe | |
Departamento: | Las Colonias | |
Bürgermeister: | Ana Meiners | |
Sonstiges | ||
Postleitzahl: | 3080 | |
Telefonvorwahl: | 03496 | |
Website von Esperanza | ||
Karte | ||
Geschichte
BearbeitenDie ersten Siedler, die nach Esperanza kamen, waren Deutsche, Schweizer, Franzosen, Belgier und Luxemburger. Diese etwa 200 Familien kamen zwischen Ende Januar und Anfang Juni des Jahres 1856 an. Jede der Kolonistenfamilie erhielt etwa 33 Hektar Land. Die deutschsprachigen Familien siedelten westlich und die französischsprachigen im Osten des ausgewiesenen Gebietes.[1]
Am 12. Mai 1861 wurde eine erste Wahl abgehalten und je fünf Vertreter beider Kantone (deutsch und französisch) in das Stadtparlament gewählt.
Persönlichkeiten
BearbeitenSöhne und Töchter der Stadt
Bearbeiten- Ernst Albert Koch (1899–1973), deutscher Bibliothekar
- Moisés Julio Blanchoud (1923–2016), katholischer Geistlicher, Erzbischof von Salta
- Eduardo Gudiño Kieffer (1935–2002), Schriftsteller
- Sebastian Spreng (* 1956), Bildender Künstler und Musik-Journalist
Literatur
Bearbeiten- Adolf N. Schuster: Heimatklänge vom Silberstrom. Historisch-geographische Skizze über die Schweizerkolonien in Argentinien, in: Jahresberichte der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft in Zürich / Band 12 (1911–1912), S. 97 ff. (Digitalisat)
Bildgalerie
Bearbeiten-
Gemeindegebäude
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Basilika der Geburt der Heiligen Jungfrau
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Landmaschinenmuseum
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San-Martin-Platz
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Bahnhof
Weblinks
BearbeitenCommons: Esperanza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Website von der Gemeinde Esperanza
- Daten des Innenministeriums zu Esperanza (2001) ( vom 16. April 2009 im Internet Archive)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Geschichte auf www.hcmesperanza.gov.ar