Ethan Gutmann

Chinaanalytiker, Menschenrechtsverteidiger, Schriftsteller und Enthüllungsjournalist

Ethan Gutmann (* 13. September 1958) ist ein US-amerikanischer Chinaanalytiker, Menschenrechtsverteidiger, Schriftsteller und Investigativjournalist. Er war Mitstreiter der Foundation for Defense of Democracies,[1] der Free Congress Research and Education Foundation[2] und Visiting Fellow[3] beim Project for the New American Century.[4][5] Während seines Chinaaufenthaltes beriet er US-Politiker über das „neue China“.[5]

Ethan Gutmann (2010)
Ethan Gutmann (links) während einer Pressekonferenz des Auslandspresseverbandes, 2009

Gutmanns Abhandlungen über China wurden umfassend publiziert.[2][6][7] Seine Beiträge in Online-Publikationen reichen mindestens bis 1999[8] zurück. Er selbst veröffentlichte zwei Bücher über China. Gutmann lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in London.

Vor dem US-Kongress,[9] dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des US-Kongresses,[10][11] dem Europäischen Parlament,[12] den Vereinten Nationen und weiteren Parlamenten sagte er mehrmals als Zeuge aus.[6][13]

Im Februar 2017 wurde Gutmann wegen seines Engagements bei der Aufdeckung von Chinas staatlich organisiertem Organraub für den Friedensnobelpreis 2017 nominiert.[14][15]

Karriere

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Gutmann graduierte an der Columbia University in New York mit einem Master’s Degree in International Affairs. In den 1980er Jahren war er als außenpolitischer Analytiker für die Brookings Institution, eine Denkfabrik für Wirtschaft, Außenpolitik und Staatsführung in Washington, D.C., tätig.[2] In den 90er Jahren leitete er als Hauptermittler beim AV Network die Dokumentationsserie „American Investigator“.[16]

1998 ging Gutmann nach Peking und arbeitete 3 Jahre lang für einen chinesischen Fernsehsender für Dokumentarfilme und für ein Beratungsunternehmen für öffentliche Angelegenheiten. Seine Tätigkeit bestand darin, US-Politiker durch sorgfältig ausgewählte Reisetouren mit dem „neuen China“ vertraut zu machen. Dadurch erwarb er selbst Insiderkenntnisse über China. 2001 kehrte Gutmann in die USA zurück.[4]

Ethan Gutmann veröffentlichte umfassende Artikel zu verschiedensten Chinathemen in namhaften Zeitungen wie The Weekly Standard, Investor’s Business Daily, The Asian Wall Street Journal[5], World Affairs Journal, National Review und andere.[2] Er schrieb unter anderem darüber, wie amerikanische Unternehmen ihre Beziehungen zu Peking aufbauten und pflegten, den Datendiebstahl mittels Computerhacking durch chinesische Geheimdienste, die Situation der Menschenrechte in China sowie die strategische und taktische Entwicklung des chinesischen Militärs.

Gutmanns Recherchen über Chinas Internetüberwachung, Chinas Laogai-System (Arbeitslager), die westlichen Firmen auferlegten chinesischen Sicherheitsbestimmungen sowie die Menschenrechtssituation in China führten zu Anhörungen auf Regierungs- und Geheimdienstebene in Washington, D.C., London und Brüssel.[13]

Buch „Losing the New China: A Story of American Commerce, Desire and Betrayal“

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Im Mai 2004 erschien Gutmanns erstes Buch mit dem Titel „Losing the New China: A Story of American Commerce, Desire and Betrayal“, das einen „sorgfältig dokumentierten Bericht über eine kommerzielle Welt ohne moralische Werte beziehungsweise Grenzen“ beinhaltet. Darin wird ausgeführt, dass amerikanische Unternehmen wie Cisco, Sun Microsystems, Yahoo![4] und Microsoft[5] chinesischen Behörden hochentwickelte Technologien zur Verfügung stellten, mit denen das chinesische Internet überwacht, gesäubert und schließlich isoliert werden konnte. Dadurch soll das weltgrößte Internetüberwachungssystem entstanden sein. Im Buch wird geschildert, warum und wie US-Unternehmen dabei geholfen haben sollen, die Demokratiebestrebungen in China durch das Streben nach Reichtum und Unterdrückung zu ersetzen.[4]

Der amerikanische Journalist Jay Nordlinger schrieb über Gutmanns Buch, dass „es über die schmutzige Beziehung zwischen der amerikanischen Geschäftswelt und der Kommunistischen Partei Chinas“ berichte. „Unsere Geschäftsleute kommen den Kommunisten entgegen und drücken bei der Verfolgung ein Auge zu. Manchmal unterstützen sie sogar die Verfolgung, beispielsweise als Cisco und andere Technologie-Unternehmen spezielle Methoden zur Überwachung und Verhaftung von Falun-Gong-Anhängern entwickelten.“[17]

Beweise für die Aktivitäten Ciscos wurden in Gutmanns Buch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.[18]

Gutmanns Erklärung zum Projekt „Goldener Schild“

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Vor 1999 nutzten die Falun-Gong-Praktizierenden das Internet noch nicht systematisch als Organisations- und Kommunikationsmittel. Nachdem die Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, waren die Praktizierenden isoliert, verstreut und auf der Suche nach Möglichkeiten, sich zu organisieren und die Verfolgungspolitik der Regierung zu ändern. So gingen sie online, benutzten Code-Wörter, vermieden detaillierte Beschreibungen und kommunizierten in kurzen Sequenzen. Doch wie eine Katze, die eine Maus belauscht, konnte das Büro 610 ihren exakten Aufenthaltsort bestimmen, da ein Joint Venture zwischen dem Staatssicherheitsbüro der Provinz Shandong und Cisco Systems bestand, wodurch die Such- und Spionagefähigkeiten weiterentwickelt wurden. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit war eine umfangreiche Datenbank mit persönlichen Informationen über Menschen, einschließlich der Falun-Gong-Listen des Büros 610 und ein umfassendes Überwachungssystem, das schnell an andere Provinzen weitergegeben wurde. Die chinesischen Behörden nannten es „Projekt Goldener Schild“. Hao Fengjun, ein ehemaliger Mitarbeiter des Büros 610, der das Überwachungssystem täglich nutzte, beschrieb das Projekt „Goldener Schild“ hinsichtlich praktizierender Falun-Gong-Anhänger: „Goldener Schild beinhaltet auch die Fähigkeit, Online-Chatdienste und E-Mails zu überwachen. Es identifiziert IP-Adressen und die komplette vorangegangene Kommunikation einer Person. Dadurch sind Rückschlüsse auf den Personenstandort möglich, denn eine Person wird normalerweise den Computer daheim oder auf der Arbeit nutzen.“ Anschließend erfolgt dann die Verhaftung.[19]

2011 wurden bei US-Bundesgerichtshöfen zwei unabhängige Klagen gegen Cisco Systems eingereicht, in denen das Technologie-Unternehmen beschuldigt wurde, dass seine Technologie der chinesischen Regierung ermöglichte, chinesische Bürger aufgrund ihrer Ansichten und ihres Glaubens zu überwachen, zu ergreifen und zu töten.[20]

Organhandel in China

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Im Jahr 2006 tauchten Beschuldigungen auf, dass eine große Anzahl Falun-Gong-Praktizierender ermordet wurde, um den Bedarf der chinesischen Organtransplantationsindustrie abzudecken. Auf die Beschuldigungen folgte eine Untersuchung durch den ehemaligen kanadischen Staatssekretär und Staatsanwalt David Kilgour PC und den kanadischen Menschenrechtsanwalt David Matas. Im Kilgour-Matas-Untersuchungsbericht wurde veröffentlicht, dass „die Quelle von 41.500 Transplantaten im Sechsjahreszeitraum von 2000–2005 ungeklärt ist“, und beide glaubten, „dass es eine große Zahl von gewaltsamen Organentnahmen an Falun-Gong-Praktizierenden gab und immer noch gibt“.[21]

Gutmann griff dieses Thema auf und führte eigene Recherchen durch, die er seit 2006 in mehreren Artikel veröffentlichte.[22][23][24] 2012 erschien in „State Organs: Transplant Abuse in China“ neben Abhandlungen von sechs Medizinern[25][26][27][28][29][30] und David Matas auch ein Essay von Gutmann.[31][32][33][34][35]

Gutmanns Erläuterung der „Dritten Schiene des Journalismus“

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2012 erklärte Gutmann bei einer Anhörung vor dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses zum Thema „Organraub an politischen und religiösen Dissidenten durch die Kommunistische Partei Chinas“, dass es innerhalb der Journalismus-Gemeinschaft ein lange bestehendes Tabu über Falun Gong und den Tatbestand des Organraubs gebe: „Dieses Thema anzufassen ist die ‚Dritte Schiene des Journalismus‘. Wenn Sie dieses Thema anfassen – wenn Sie in Peking sind, wenn Sie in China ansässig sind – erhalten Sie keinen Zugang zur Führungsetage mehr. Ich kann Ihnen dafür ein Beispiel nennen. Ich hatte eine Freund, der für die South China Morning Post schrieb. Er schrieb einen sehr kraftvollen Artikel über den Werdegang von Falun Gong vor der Verfolgung. Die South China Morning Post wurde gesperrt, die Online-Version war in China für sechs Monate gesperrt. Dies geschah zu einer Zeit, als die South China Morning Post verzweifelt versuchte, sich auf dem Markt durchzusetzen. Diese Vorgehensweise ist üblich. Und da sind noch viele weitere Gefahren für Journalisten, die dies zu tun wagen, und ich glaube, diese erstrecken sich über die Grenzen hinaus.“[10][11]

Organraub als eine politische Karrieremöglichkeit

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2013 erklärte Gutmann auf einem Symposium in Wien, dass Organraub eine politische Karrieremöglichkeit im kommunistischen China sei. In seinen Ausführungen zeigte er die Beziehungen zwischen den Organraub ausführenden Krankenhäusern und der chinesischen Politik auf und konnte dabei Befehlsketten bis zu Bo Xilai, einem ehemaligen Spitzenpolitiker Chinas, darlegen. Den in den westlichen Medien veröffentlichten Skandal um Bo Xilai, bei dem es um die Ermordung des britischen Geschäftsmannes Neil Heywood durch Bos Ehefrau ging, nannte Gutmann einen red herring, also ein Täuschungsmanöver, um von noch weitaus größeren Verbrechen abzulenken.[36]

Körperwelten

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Im selben Jahr erregte Gutmann öffentliche Aufmerksamkeit, als er zusammen mit Praktizierenden der Meditationsschule Falun Gong forderte, dass an Gunther von Hagens’ plastinierten Ausstellungsstücken seiner Körperwelten DNS-Tests durchgeführt werden sollten, da der Verdacht bestünde, dass dafür unter anderem Gewissensgefangene aus China verwendet worden sein könnten.[37][38]

Buch „The Slaughter: Massenmorde, Organraub und Chinas geheime Lösung für sein Dissidentenproblem“

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Am 12. August 2014 veröffentlichte Ethan Gutmann sein zweites Buch „The Slaughter“ (deutsch etwa Das Gemetzel), das den bereits im Untersuchungsbericht „Bloody Harvest“ (deutsch Blutige Ernte)[39] des ehemaligen kanadischen Staatssekretärs und Staatsanwaltes David Kilgour PC und des Immigrationsanwaltes David Matas beschriebenen, staatlich organisierten Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China nochmals genauer unter die Lupe nimmt. Das Buch ist die Insidergeschichte[40] über Chinas Organhandel und deren makabre Verbindung mit Internierungslagern und Hinrichtungsstätten für verhaftete Dissidenten, insbesondere für Anhänger von Falun Gong.

Gutmanns neues Buch entstand innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren. Es basiert auf über 100 Interviews mit ehemaligen hochrangigen Staatssicherheitsagenten, Personal von Zwangsarbeitslagern, ehemaligen Gewissensgefangenen chinesischer Arbeitslager und Gefängnisse und chinesischen Ärzten, die Gefangene auf dem Operationstisch getötet beziehungsweise Erfahrungen mit Chinas Transplantationspraktiken hatten.

Gutmann beschreibt seine „Reise in den Dissidenten-Archipel aus Falun Gong, Tibetern, Uiguren und Hauschristen als die Aufdeckung eines zeitlosen Dramas des Widerstandes, dem Entlocken von Eingeständnissen, unglaublichem Verrat und Momenten ekstatischer Erlösung“. Jay Nordlinger, Chefredakteur der National Review, nannte das Buch „die nächste Atombombe“.[41]

Aufgrund seiner Untersuchungen folgerte Gutmann, dass von 2000 bis 2008 insgesamt 65.000 Falun-Gong-Praktizierende für ihre Organe getötet wurden[6][17][42] und in dieser Zeit zwischen 450.000 und einer Million Falun-Gong-Praktizierende inhaftiert waren.[40][43][44][45]

In einem Interview mit dem Toronto Star im Oktober 2014 schränkte Gutmann den zeitlichen Rahmen nicht mehr auf den Zeitraum 2000–2008 ein und merkte an, dass „die Zahl der Opfer sich 100.000 annähere“.[6]

Kontroverse bei der Taipei-Bürgermeisterwahl 2014

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Während der Bürgermeisterwahl für Taipei im Jahr 2014 gab es eine Kontroverse wegen Aussagen über den Bürgermeisterkandidaten Ko Wen-je in Gutmanns Buch „The Slaughter“, das im selben Jahr erschienen war. Gutmann erklärte daraufhin, dass er nicht gesagt hätte, Ko wäre in den Organhandel involviert, und dass er vielleicht missinterpretiert worden sei.[46] Am 27. November 2014 veröffentlichte Gutmann über seinen Rechtsanwalt Clive Ansley eine anwaltliche Stellungnahme mit der Erklärung, dass „kein englischsprachiger Leser bis heute auch nur für einen Moment verstanden hätte, dass Dr. Ko als Organhändler tätig gewesen sei“ und „Herr Gutmann glaubt – und wir denken, sein Buch belegt das auch –, dass Dr. Ko ehrenhaft gehandelt habe“.[47]

Am 29. November 2014 gewann Dr. Ko die Wahl. Eine komplette Erklärung inklusive der aktuellen E-Mail-Korrespondenz, in der Dr. Ko die Geschichte zur Veröffentlichung freigab, wurde von Gutmann im Dezember 2014 bereitgestellt.[48][49]

Kilgour-Matas-Gutmann-Untersuchungsbericht

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Am 22. Juni 2016 veröffentlichte Ethan Gutmann zusammen mit David Kilgour und David Matas den gemeinsam erstellten Untersuchungsbericht „Bloody Harvest / The Slaughter — An Update “. Der 680 Seiten umfassende Bericht stellt eine forensische Analyse aus über 2300 chinesischen Dokumenten und Webseiteninformationen dar und kommt zu dem Ergebnis, dass die wirkliche Anzahl der Organtransplantationen in China von der chinesischen Regierung geheim gehalten wird (der Bericht geht von jährlich 60.000 bis 100.000 Organtransplantationen aus), dass die Organe für die ermittelte hohe Anzahl an Organtransplantationen von getöteten unschuldigen Uiguren, Tibetern, Hauschristen und hauptsächlich Falun-Gong-Praktizierenden stammen und dass Organraub in China ein Verbrechen darstellt, in das die Kommunistische Partei, staatliche Institutionen, das Gesundheitssystem, Krankenhäuser und Transplantationsmediziner verwickelt sind.[50]

Ethan Gutmann vergleicht das Transplantationssystem Chinas mit einem riesigen Schwungrad, das scheinbar nicht mehr gestoppt werden kann: „Ich glaube nicht, dass es nur um Profit geht; ich glaube, dass es um Ideologie, Massenmord und die Vertuschung eines entsetzlichen Verbrechens geht, dessen Aufdeckung nur dadurch verhindert werden kann, weiterhin jeden zu töten, der davon weiß.“[51]

Auszeichnungen und Ehrungen

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Ethan Gutmann

  • erhielt den Spirit of Tiananmen-Preis,[52]
  • wurde in der New York Sun unter Bücher des Jahres gelistet,[53]
  • erhielt den Chan’s Journalism Award für hervorragendes Schreiben[54] und
  • wurde im Februar 2017 für den Friedensnobelpreis 2017 nominiert.[14][15]

Vorträge und Aussagen Gutmanns bei Anhörungen

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  • China’s Policies Toward Spiritual Movements, Congressional-Executive Commission on China, 18. Juni 2010.[9]
  • Organ Harvesting of Religious and Political Dissidents by the Chinese Communist Party, United States House Committee on Foreign Affairs, 12. September 2012.[10]
  • Anhörungen im Britischen Parlament, 29. April 2013[55] 24. Juni 2013[56] und 28. Juni 2016.[57]
  • Symposium in Wien über lukrativen Organraub in China, 15. Juli 2013.[58]
  • The Anatomy of Mass Murder, Congressional-Executive Commission on China, September 2015.[59]
  • Anhörung im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses, 22. Juni 2016.[60]
  • Anhörung im EU-Parlament über Chinas Transplantationsmissbrauch, 29. Juni 2016.[12]

Publikationen

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  • Losing the New China: A Story of American Commerce, Desire, and Betrayal. Encounter Books, 1. Mai 2004, ISBN 978-1893554832.
  • The Slaughter: Massenmorde, Organraub und Chinas geheime Lösung für sein Dissidentenproblem (2014). GoodSpirit Verlag, 9. März 2015, ISBN 978-3862391059.

Weitere Artikelsammlungen von Ethan Gutmann

Dokumentationen

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Gutmann erschien in

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Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Julia Duin: Chinese accused of vast trade in organs. The Washington Times, 27. April 2010, abgerufen am 11. August 2016 (englisch).
  2. a b c d Biographische Daten zu Ethan Gutmann. US-Kongress, 23. Juni 2016, abgerufen am 11. August 2016 (englisch).
  3. Der Visiting Fellow soll als „Gastkollege“ Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung am einladenden Institut fördern und weiterbringen.
  4. a b c d Ethan Gutmann: Losing the New China: A Story of American Commerce, Desire, and Betrayal. Encounter Books, abgerufen am 15. August 2016 (englisch).
  5. a b c d Jamie Glazov: Aiding the Policenet. FrontPageMag.com, 8. Februar 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2013; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archive.frontpagemag.com
  6. a b c d Barbara Turnbull: Q&A: Author and analyst Ethan Gutmann discusses China’s illegal organ trade. The Toronto Star, 21. Oktober 2014, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  7. Ethan Gutmann. The Weekly Standard, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juni 2019; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weeklystandard.com
  8. Ethan Gutmann: A Tale of the New China. The Weekly Standard, 24. Mai 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2016; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weeklystandard.com
  9. a b „China’s Policies Toward Spiritual Movements“. Congressional-Executive Commission on China, 18. Juni 2010, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  10. a b c Ethan Gutmann: Organ Harvesting of Religious and Political Dissidents by the Chinese Communist Party. Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses, archives.republicans.foreignaffairs.house.gov, 12. September 2012, archiviert vom Original am 10. Januar 2013; abgerufen am 28. Januar 2018 (englisch).
  11. a b Ethan Gutmann, Gabriel Danovitch, Damon Noto, Charles Lee: Organ Harvesting of Religious and Political Dissidents by the Chinese Communist Party. Zeugenaussagen vor dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses, archives.republicans.foreignaffairs.house.gov, 12. September 2012, archiviert vom Original am 10. Januar 2013; abgerufen am 28. Januar 2018 (englisch).
  12. a b Anhörung im EU-Parlament über Chinas Transplantationsmissbrauch. Epoch Times, 29. Juni 2016, abgerufen am 16. August 2016.
  13. a b Ethan Gutmann beim John Humphrey Centre for Peace and Human Rights. JHC, 12. Oktober 2014, archiviert vom Original am 8. August 2016; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  14. a b ETHAN GUTMANN RECEIVES NOMINATION FOR THE 2017 NOBEL PEACE PRIZE, End Organ Pillaging, 27. Februar 2017, abgerufen am 2. März 2017.
  15. a b Jack Phillips, Nancy McDonnell, Ermittler von Chinas staatlichem Organraub für den Friedensnobelpreis 2017 nominiert, Epoch Times, 1. März 2017, abgerufen am 2. März 2017.
  16. Ethan Gutmann: biographische Daten. ethan-gutmann.com, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  17. a b Jay Nordlinger: Face The Slaughter: The Slaughter: Mass Killings, Organ Harvesting, and China's Secret Solution to Its Dissident Problem, by Ethan Gutmann. National Review, 25. August 2014, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  18. John Markoff: Suit Claims Cisco Helped China Pursue Falun Gong. New York Times, 22. Mai 2011, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  19. Ethan Gutmann: Hacker Nation: China's Cyber Assault. World Affairs Journal, 2010, archiviert vom Original am 24. Dezember 2016; abgerufen am 4. Februar 2018 (englisch).
  20. Deji Olukotun: Human Rights Verdict Could Affect Cisco in China. Global Voices Online, 24. April 2013, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  21. David Kilgour, David Matas: Blutige Ernte – Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun-Gong-Praktizierenden in China. organharvestinvestigation.net, 6. Juli 2006, abgerufen am 16. August 2016.
  22. Ethan Gutmann: Why Wang Wenyi Was Shouting. The Weekly Standard, 8. Mai 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2016; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weeklystandard.com
  23. Ethan Gutmann: China's Gruesome Organ Harvest. The Weekly Standard, 24. November 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2017; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weeklystandard.com
  24. Ethan Gutmann: Bitter Harvest: China's ‘Organ Donation’ Nightmare. World Affairs Journal, 2012, archiviert vom Original am 23. März 2015; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  25. Professor Dr. med. Gabriel Danovitch Artikel. US National Library of Medicine, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  26. Professor Arthur Caplan Artikel. US National Library of Medicine, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  27. Dr. med. Jacob Lavee Artikel. In: US National Library of Medicine. Abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  28. Dr. med. Ghazali Ahmad Artikel. US National Library of Medicine, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  29. Dr. med. Torsten Trey Artikel. US National Library of Medicine, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  30. Professor Maria Fiatarone Singh Artikel. US National Library of Medicine, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  31. „Staats-Organe: Transplantationsmissbrauch in China“. 3sat, abgerufen am 16. August 2016.
  32. Rebeca Kuropatwa: New Matas book reveals transplant abuse. (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive), Jewish Tribune (Kanada), 19. September 2012, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  33. Mark Colvin: Parliament to hear evidence of transplant abuse in China. Australian Broadcasting Corporation, 27. November 2012, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  34. Matthew Robertson: Book Exposes Organized Killing for Organs in China. The Epoch Times, 31. August 2012, abgerufen am 16. August 2016 (englisch).
  35. David Matas, Dr. Torsten Trey, Staats-Organe: Transplantationsmissbrauch in China, Verlag Goodspirit, ISBN 978-3862391110
  36. Ein unvorstellbarer Horror – Geschichtsträchtiges Symposium in Wien über lukrativen Organraub in China. transplantation-und-menschenrechte.ch, 15. Juli 2012, archiviert vom Original am 24. August 2016; abgerufen am 17. August 2016.
  37. DNA-Test für „Körperwelten“ gefordert. Wien ORF, 12. Juni 2013, abgerufen am 17. August 2016.
  38. „Körperwelten“-Ausstellung: DNA-Test für Präparate gefordert. Vienna Online, 12. Juli 2013, abgerufen am 17. August 2016.
  39. Bloody Harvest - Untersuchungsbericht von David Matas und David Kilgour. Abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  40. a b Ethan Gutmann, The Slaughter: Massenmorde, Organraub und Chinas geheime Lösung für sein Dissidentenproblem, GoodSpirit Verlag, ISBN 978-3862391059, Durchschnittliche Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden im Laogai-System: niedrige Schätzung 450.000, hohe Schätzung 1 Million. S. 320; vorsichtigste Schätzung der Anzahl an ermordeten Falun Gong-Praktizierenden wegen ihrer Organe im Zeitraum von 2000-2008: 65.000. S. 322
  41. Jay Nordlinger, Chefredakteur der National Review: Face the Slaughter. 25. August 2014, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  42. Viv Young: The Slaughter: Mass Killings, Organ Harvesting, and China's Secret Solution to Its Dissident Problem. New York Journal of Books, 11. August 2014, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  43. Julia Duin: Chinese accused of vast trade in organs. The Washington Times, 27. April 2010, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  44. Ethan Gutmann: The China Conundrum. The Jewish Policy Center, inFocus, 2010, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  45. Ethan Gutmann: „How many harvested?“ eastofethan.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Oktober 2016; abgerufen am 17. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eastofethan.com
  46. Ko denies organ buying allegations. Taipei Times, 29. Oktober 2014, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  47. 葛特曼律師回函 澄清柯P沒參與器官仲介. newtalk.tw, 27. November 2014, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  48. Ethan Gutmann: Setting the Record Straight: The Dr. Ko Interview. vimeo.com, International Coalition to End Organ Pillaging in China, 19. Dezember 2014, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  49. Fotos von Dr. Ko Wen-je’s Korrespondenz. Abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  50. David Kilgour, David Matas, Etham Gutmann, Blood Harvest / The Slaughter – An Update (PDF) (Memento vom 6. Juli 2016 im Internet Archive), End Organ Pillaging, S. 428, abgerufen am 21. September 2016.
  51. Matthew Robertson, Up to 1.5 Million Killed by Chinese Regime for Their Organs, Report Reveals, Epoch Times, 22. Juni 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  52. Colin Fredericson: New Book Exposes how China Murders its Citizens to Profit from the Sale of their Organs. (Memento vom 29. Juli 2014 im Internet Archive), Vision Times, 26. Juli 2014, archiviert vom Original am 29. Juli 2014; abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  53. Books of the Year. The New York Sun, 31. Dezember 2004, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  54. China Expert Ethan Gutmann Talks About His New Book „The Slaughter: Mass Killings, Organ Harvesting, and China’s Secret Solution to its Dissident Problem“. (Memento vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive), The Epoch Times, 2. Dezember 2014, archiviert vom Original am 14. Dezember 2014; abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  55. Anhörung im Britischen Parlament. YouTube, 29. April 2013, abgerufen am 17. August 2016.
  56. Anhörung im Britischen Parlament. Minghui, 24. Juni 2013, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  57. Benedict Rogers: Organ Harvesting in China. The Diplomat, 29. Juni 2016, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  58. Symposium in Wien über lukrativen Organraub in China. The Epoch Times, 15. Juli 2013, abgerufen am 17. August 2016.
  59. Ethan Gutmann: The Anatomy of Mass Murder Congressional-Executive Commission on China. YouTube, September 2015, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  60. Will Pavia, Calum MacLeod: China is ‚transplanting organs of executed prisoners‘. The Times, 23. Juni 2016, abgerufen am 26. August 2016 (englisch).
  61. Transmission 6-10: 1st Half. Youtube video, 20. Februar 2011, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  62. Red Reign trailer. Youtube video, 30. Juli 2013, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  63. Dokumentarfilm Free China. freechina.ntdtv.org, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  64. Free China: The Courage to Believe. NTDTV, 2012, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  65. Free China: The Courage to Believe – Trailer 2013. YouTube, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  66. Hard to Believe (Film). Kay Rubacek and Swoop Films, 2015, abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  67. Trailers, Hard to Believe (Film). Kay Rubacek and Swoop Films, 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. August 2016; abgerufen am 17. August 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hardtobelievemovie.com
  68. Internationale Premiere des Dokumentarfilms „Hard To Believe“. China Quo Vadis, 27. Oktober 2015, archiviert vom Original am 1. Juli 2016; abgerufen am 17. August 2016 (englisch).
  69. Siobhán Geets: „Organentnahme bei lebendigem Leib“. Wiener Zeitung, 30. Oktober 2015, abgerufen am 17. August 2016.