Eva Pfanzelter

italienische Zeithistorikerin (Südtirol)

Eva Pfanzelter (* 1969 in Bozen) ist eine Südtiroler Zeithistorikerin. Seit 1999 lehrt und forscht sie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Sie ist assoziierte Professorin für Zeitgeschichte sowie stellvertretende Leiterin des Instituts für Zeitgeschichte und des Forschungszentrums Digital Humanities der Universität Innsbruck.

Die aus Kastelruth stammende Pfanzelter studierte an der Universität Innsbruck Geschichte sowie die Fächerkombination Englisch und EDV für Geisteswissenschaften. 1995 schloss sie ihr Studium mit einer in englischer Sprache verfassten Diplomarbeit über Südtirol und das Selbstbestimmungsrecht in Akten des US-Außenministeriums 1914–1946 ab.[1] Bereits 1994 hatte sie den Master of Arts an der amerikanischen Eastern Illinois University in Charleston erworben. 2005 erlangte sie in Innsbruck mit einer Dissertation über die amerikanische Besatzungszeit in Südtirol 1945 ihre Promotion.[2] Seit September 2016 ist sie assoziierte Professorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.

Forschungsschwerpunkte

Bearbeiten

Zu Pfanzelters Forschungsschwerpunkten zählen europäische und regionale Zeitgeschichte nach 1945, die Regionalgeschichte Südtirols/Tirols, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik, Holocaust Studies und Digital History/Digital Humanities.

Publikationen (Auswahl)

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Diplomarbeit von Eva Pfanzelter (Universität Innsbruck, 1995)
  2. Dissertation von Eva Pfanzelter (Universität Innsbruck, 2005)